Simon Engelmann, Anton Safonov und Manuel Rasp per Foulelfmeter schossen den Sportclub in die nächste Runde, wo mit dem SV Attendorn der nächste Landesliga-Vertreter wartet. "Wir haben nicht gut gespielt, aber im Pokal soll man weiterkommen und das haben wir geschafft. Interessant wird es erst, wenn Gegner wie Bielefeld, Münster, Wiedenbrück, Gütersloh oder Lippstadt kommen. Aktuell befinden wir uns noch in der Warm-Up-Phase. Aber auch diese muss man erst einmal erfolgreich bestreiten", sagt Andreas Golombek.
Mit dem 3:0 zum Ligaauftakt gegen Oberhausen hatte manch einer in Verl schon von höheren Gefilden geträumt. Nach dem 1:1 in Kray und dem 1:2 gegen Mönchengladbach II sind die Schwarz-Weißen wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen. "Träume sind schön. Ich träume auch gerne. Doch wenn ich aufwache, sieht die Realität anders aus. Wir haben eine richtig gute Mannschaft beisammen. Wir wissen aber auch, was möglich und was unrealistisch ist. Jetzt gilt es gegen Schalke einen Sieg einzufahren", erklärt der SCV-Trainer.
Am Samstag (14 Uhr) geht es im Bottroper Jahnstadion gegen Schalke II. Bis auf Julian Stöckner (Oberschenkelprobleme) kann Golombek aus dem Vollen schöpfen. Golombek: "Ich habe die Schalker in Rödinghausen gesehen. Das ist eine ganz junge Mannschaft, mit vielen talentierten Spielern. Jürgen Luginger wird in den nächsten Wochen schon eine gute Truppe formen. Ich hoffe, dass das aber nicht bereits gegen Verl der Fall ist."