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Schalke II: Doppelspitze
Biada, Türpitz können es auch gemeinsam

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Schalke II: Biada, Türpitz können es auch gemeinsam
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Mit dem 6:0 in Duisburg hat sich Schalke 04 II in der Regionalliga West im Aufstiegsrennen zurück gemeldet. Das nicht zuletzt dank einer starken Doppelspitze.

27 Spiele hat der FC Schalke Ii in der Regionalliga-Saison nun absolviert. Wenn es um die Besetzung der Spitze ging, hieß es dabei meist: Julius Biada oder Philip Türpitz. Seit dem 6:0 (3:0)-Sieg der Gelsenkirchener im Nachholspiel am Dienstag beim MSV Duisburg II muss Trainer Bernhard Trares seine Formation wohl umstellen.


Biada und Türpitz liefen nämlich als Doppelspitze zu großer Form auf und empfahlen sich nicht nur wegen ihrer Doppelpacks für weitere gemeinsame Auftritte. „Es hat sehr gut geklappt“, strahlte Biada. „Das war eine gelungene Partie, aber wie wir am Samstag gegen Siegen auflaufen, entscheidet der Trainer“, sagte Türpitz brav. „Ich versuche mich aber natürlich im Training anzubieten.“ Trares hatte es so schon kommen sehen. „Philip hat bereits seit Wochen im Training einen guten Eindruck hinterlassen. Ich freue mich, dass er und die anderen Jungs es nun auch im Spiel so umgesetzt haben.“

Nun hat der Fußballlehrer vor dem Heimspiel am Samstag (13 Uhr, Mondpalast-Arena) gegen die Sportfreunde Siegen ein Luxusproblem. Für Trares gibt es keinen Grund, etwas zu ändern. Allerdings sind die am Dienstag gelbgesperrten Stammkräfte Olivier Caillas und David Müller wieder spielberechtigt.

In Duisburg stellten die Gäste schon mit der ersten Ballberührung die Weichen auf Sieg. Dass es am Ende eine Lehrstunde für die „Zebras“ wurde, lag aber nicht nur am Schalker Spaßfußball. Die MSV-Reserve präsentierte sich in allen Belangen wie ein Abstiegskandidat. „Wenn man nach ein paar Sekunden in Rückstand gerät, ist es schlimm, aber dann darf man nicht zerfallen“, monierte Trainer Manfred Wölpper. „Beim 0:3 lassen wir den Gegenspieler drei Meter vor unserem Tor frei einköpfen. Das kann nicht sein!“

Zu dem Zeitpunkt hatte sich Markus Gjasula schon nach einem Frustfoul an Pascal Schmidt vom Geschehen verabschiedet. In Unterzahl konnten die Duisburger dem Schalker Angriffswirbel noch weniger entgegen setzen und ließen sich schließlich komplett abschießen. „Wir wussten, dass es eine schwere Saison für uns werden würde, aber wir sind auch nach diesem Spiel noch nicht abgestiegen“, machte Wölpper Mut.

So wie Schalke nach zuvor zwei Niederlagen in Folge im Aufstiegsrennen noch nicht abgehängt war. Gegen Siegen wartet am Sonntag (11 Uhr, Arena!) die nächste Chance, den Abstand auf Platz eins zu verkürzen. „Auch für ein 6:0 gibt es nur drei Punkte, daher müssen wir diese gute Leistung erst bestätigen“, forderte Trares.

Solche Sorgen möchte sein Kollege Wölpper haben...

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