„Ich konnte die Chancen gar nicht mehr mitzählen. Es wäre einfach gewesen, mindestens einen Punkt zu holen, aber meine Spieler haben vor dem Tor versagt“, kritisierte der 49-Jährige die desolate Chancenauswertung seiner Jungs. Wesentlich effektiver zeigten sich da die Velberter, die ihre Tore zur richtigen Zeit schossen.
„Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen können wir sehr zufrieden sein. Wir erleben gerade unseren goldenen September“, freute sich Lars Leese, der zum ersten Mal in einem 3-5-2-System spielen ließ.
Leese, der früher sechs Jahre bei Bergisch Gladbach als Trainer aktiv war, ist beim Ex-Klub scheinbar in bester Erinnerung gebleiben. So gab es ein Plakat mit den Worten „Danke Lars.“ Bereits am Dienstag kann die SSVg ihren Lauf fortsetzen. Dann geht es um 17 Uhr gegen den VfB Hüls. Und der VfB hat die Partie gegen Velbert bereits zum richtungsweisenden Endspiel auserkoren. „Bergisch Gladbach muss zwei Stunden später zu Hause gegen den SC Verl ran.