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RWO: Höttes Sturzflug
Aus der ersten Elf auf die Tribüne

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RWO: Hötte muss Sturzflug meistern

Nach zwei Spielen hatte Mario Basler bereits Kopfschmerzen. Der Grund waren sieben Gegentore, die sich aus den Spielen gegen Essen und Schalke II angesammelt hatten.

So konnte es niemanden überraschen, dass der RWO-Trainer zum Spiel gegen die SSVg. Velbert seine Abwehrformation umstellte. Dies hatte er bereits im Vorfeld angekündigt. Dass jedoch Tobias Hötte aus der ersten Elf geflogen ist und es noch nicht einmal 18er-Kader schaffte, war sehr überraschend. Denn in den ersten beiden Spielern gehörte Hötte noch zu den besten RWO-Akteuren. „Er hat nicht nur solide gespielt, sondern ganz stark. Aber drei Spiele in einer Woche sind für jemanden, der noch letztes Jahr in der A-Jugend gespielt hat ein wenig zu viel. Tobi muss auch mal durchatmen“, erklärte Basler seine Entscheidung.


Auch wenn der Coach behauptet, dass es nichts mit der sportlichen Leistung des 19-Jährigen zu tun hätte, weiß auch Hötte, dass er sich demnächst, wenn überhaupt nur auf der Bank wieder finden wird. Denn sein Stellvertreter Benjamin Sturm spielte ein gute Partie und die Oberhausener blieben erstmals ohne Gegentor.

„Ich kann dazu nicht viel sagen. Der Trainer hat mir nur mitgeteilt, dass ich eine Pause benötige. Wenn der Coach das sagt, kann ich wenig machen“, zeigte sich Hötte auch etwas überrascht. Auch wenn der letztjährige Kapitän der Oberhausener U19-Mannschaft seinen Stammplatz wohl erst einmal los ist, zeigt er sich von seiner neuen Umgebung beeindruckt. Hötte: „Bei den Senioren ist alles anders. Du spielst für viel Fans, die mit Herzblut dabei sind. Es ist eine große Ehre für mich, das RWO-Trikot zu tragen. Ich hoffe auf noch viele Einsätze in dieser Saison.“

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