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Wuppertaler SV
Keine Entschuldigung an Trier!

WSV: Stellungnahme zu den Vorkommnissen mit  WSV-Fans
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Der Wuppertaler SV hat die Vorkommnisse im Rahmen des Auswärtsspiels bei Eintracht Trier am 19. November aufgearbeitet und die Vorgänge ergebnisoffen recherchiert.

In einer Pressemitteilung des WSV heißt es:

Die Auseinandersetzungen im Moselstadion, in deren Folge 14 Personen für die Spieldauer in Gewahrsam genommen wurden, sind durch ein offensichtliches Fehlverhalten des Veranstalters, also des SV Eintracht Trier 05, begünstigt worden. So ließ sich die zuständige Polizeibehörde in Trierer Medien wie folgt zitieren: „Aufgrund mangelhafter organisatorischer Vorbereitungen auf Seiten des Veranstalters war das Kassenhäuschen, an dem sich die Gästefans mit Eintrittskarten versorgen sollten, mit der Öffnung zur Stadioninnenseite aufgestellt und als solches nicht erkennbar.“


Die führte dazu, dass die Wuppertaler Fans eher unbewusst und nicht gezielt ohne Ticket in den Gästeblock gelangten. Von einem „Stürmen des Stadions“ kann demnach keine Rede sein. Übereinstimmenden Zeugenberichten zufolge sei der Gästeblock anschließend mit unangemessener Aggressivität von Seiten der Polizei geräumt worden. Zudem kam es im Bereich der Straße „Am Stadion“ zum Aufeinandertreffen von Wuppertaler und Trierer Fans, welches von Polizeikräften aufgelöst wurde. Auch hier stellt sich nach Ansicht der Wuppertaler SV die Frage nach der Wirksamkeit des Sicherheitskonzepts des Veranstalters. Von „Fantrennung“ konnte in diesem Fall jedenfalls keine Rede sein. Im Zuge seiner Recherchen bat der WSV auch Eintracht Trier um Aufklärung. Die Antwort des Geschäftsführers Dirk Jacobs: „Zu den Vorwürfen möchte sich der SV Eintracht Trier 05 im Detail nicht äußern. Fakt ist von unserer Seite vielmehr, dass wir von WSV-Seite eine Entschuldigung für das Fehlverhalten seiner Anhänger erwartet hätten.“ Eine Entschuldigung an Eintracht Trier wird es nicht geben.

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