In den nächsten Tagen werden die Vorkommnisse im Dialog mit den Fans und unter Berücksichtigung von Fakten, nicht von Vermutungen, analysiert. Anschließend wird der Wuppertaler SV hierzu Stellung beziehen und – wenn nötig – Maßnahmen ergreifen.
Die Berichterstattung in der „Westdeutschen Zeitung“ vom 21. und 22.11.2011 empfindet der WSV als einseitig und undifferenziert. Insbesondere die in der heutigen Ausgabe angestoßene Diskussion über den Einfluss des Fanverhaltens auf den Ruf der Stadt Wuppertal sowie die voreilige Forderung nach Stadionverboten dient keineswegs einer sachlichen Aufarbeitung. Tatsache ist, dass der Traditionsverein Wuppertaler SV das Image und den Bekanntheitsgrad der Stadt in den zurückliegenden Jahrzehnten positiv beeinflusst hat. Bezüglich der von Oberbürgermeister Peter Jung geforderten Stadionverbote ist festzuhalten, dass diese nicht vom Wuppertaler SV, sondern ausschließlich vom gastgebenden Verein ausgesprochen werden können.