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Rodenberg arbeitet fürs Comeback

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RWE: Rodenberg arbeitet fürs Comeback
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Maik Rodenberg hat rund 1300 Kilometer auf sich genommen, um die Ursache für sein angeschwollenes Knie herauszufinden. Heraus kam dabei jedoch wenig Neues.

Eigentlich belehrten die Münchner Experten die medizinische Abteilung in Essen nur über das, was sie ohnehin schon wussten. Die Diagnose in der bayrischen Landeshauptstadt ergab dasselbe, das auch schon die Essener Ärzte beim Sorgenkind Maik Rodenberg feststellten: Das Knie ist in Ordnung, der Bandapparat unbeschädigt. Die Ursache für die Reaktion des „Problem-Knies“ erklärt diese Diagnose nicht. Offenbar liege nach der schweren Verletzung, die Rodenberg zu einer Pause von rund einem Jahr zwang, eine muskuläre Dysbalance vor, erklärt RWE-Trainer Waldemar Wrobel. „Es gibt derzeit keinen Anlass für einen operativen Eingriff.“


Das klingt erstmal gut, dennoch genießt Rodenberg zunächst noch eine Schonfrist. Beim Testspiel gegen die VDV-Auswahl am Donnerstag kommt der 22-Jährige definitiv nicht infrage. Im Training und besonderen Stabilisationsübungen will Wrobel Rodenberg langsam wieder zurück an die Mannschaft führen. Ob das für einen Einsatz im nächsten Pflichtspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern II (Freitag, 30. September, 19.30 Uhr) reicht? Völlig unklar.


Dasselbe gilt fast uneingeschränkt auch für Adrian Schneider, der weiter an einer Bauchmuskelzerrung laboriert. „Das ist ziemlich langwierig, weil man diese Muskelgruppe bei fast jeder Bewegung beansprucht und kaum ruhig stellen kann“, erläutert Wrobel.

Da wird Schneider die Pause ganz gelegen kommen. Am Samstag und Sonntag genießen die RWE-Kicker ein freies Wochenende. "Weil die Jungs etwas müde wirken und wir bis dahin voll durch trainieren", sagt Wrobel. "Körperlich", betont der 41-Jährige jedoch, "haben wir kein Problem. Wir konnten in jedem Spiel hinten raus noch zulegen."

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