Dabei hat die Elf von Trainer Waldemar Wrobel gegen Fortuna Köln das vierte Remis in der sechsten Partie eingefahren.
Nachwuchs-Koordinator Damian Jamro zeigte sich mit dem 1:1 (1:1)-Unentschieden gegen die Domstädter durchaus zufrieden. „Natürlich wäre ein Sieg schöner gewesen. Jedoch ist es wichtig, das unsere Bilanz weiter ausgebaut wurde. Dadurch schöpfen die Jungs noch mehr Selbstvertrauen. Siege sind für das Selbstbewusstein noch schöner, doch wir behalten auch gerne den einen Zähler in Essen.“
Dabei hätten die RWE-Kicker mit einem Dreier in die nächsten Begegnungen gehen können. Die Roten spielten eine überragende Viertelstunde und überrannten die Fortunen förmlich. Doch bis auf die 1:0-Führung durch Adnan Karabas (15.) sprang nicht mehrheraus (15.).
„Wenn wir in der Anfangsphase ein zweites Tor machen, dann gewinnen wir das Ding“, bemängelte Jamro die Chancenverwertung seiner Mannschaft. Kevin Kruth bestrafte das Essener Unvermögen und glich nach einer halben Stunde zum 1:1 für die Fortuna aus. „Wenn man die ganzen 90 Minuten in Betracht zieht, dann geht das Ergebnis in Ordnung“, komentierte Jamro.
Im zweiten Durchgang dominierte die Taktik. Schon früh war zu erkennen, dass beide Teams mit dem einen Punkt leben können. Offensivbemühungen blieben Mangelware. Jamro war nicht unzufrieden, dass der RWE-Nachwuchs nicht mehr riskiert hat. „Warum sollen wir ins offene Messer laufen?“, fragte sich Jamro im Hinblick auf die nächsten Partien. „Die nächsten Begegnungen gegen Schermbeck und Sprockhövel sind enorm wichtig. Das sind unsere Konkurrenten um den Klassenerhalt“, erwartet Jamro gegen die Konkurrenz zwei Dreier der Wrobel-Truppe.