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Gute Stimmung in Herne
Schlappe im Spiel des Jahres"

Herne: "Noch weiß keiner, ob er aufläuft"
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Bei Westfalia Herne ist die Laune kurz vor dem Saisonstart prächtig. Am Donnerstag stand das traditionelle „Spiel des Jahres“ an: „Mannschaft gegen Fans“.

Beim SC Westfalia Herne ist die Laune kurz vor dem Saisonstart prächtig. Am Donnerstag stand im Schloss Strünkede das traditionelle „Spiel des Jahres“ an: „Mannschaft gegen Fans“. Trainer Frank Schulz selbst hatte den Spaß-Kick vor fünf Jahren ins Leben gerufen. „Eine wichtige Sache, damit die Fans auch mal merken, was für Typen unsere Spieler sind. Wenn man den einen oder anderen besser kennt, kann man ihn auch besser anfeuern“, sagt Schulz. „Wir brauchen die Fans, gerade in dieser Saison. Dieses Spiel soll schon mal ein kleines Dankeschön vorab sein.“

Wie immer – auch das hat Tradition – gingen die Anhänger als Sieger vom Platz: 6:5 lautete das Ergebnis am Ende der 90 Minuten. „Und die Begegnung hatte in mir einen sehr guten Schiedsrichter“, schmunzelt Schulz. Hier sind Zweifel angebracht, denn so richtig konnte sich keiner der Anwesenden den Elfmeterpfiff in der Schlussphase erklären. Nassirou Ouro-Akpo verzichtete auf der Geschenk und drosch den Ball weit über das Tor. „Runter auf den Boden! 40 Liegestützen für die Verlierer!“ Schulz war nun wieder ganz Trainer. „Das waren Wettschulden, die muss man einlösen.“ Im nächsten Jahr wird es die Möglichkeit zur Revanche geben.

Und weil bei den hohen Temperaturen der Schweiß kräftig floss, ging es im Anschluss zur Festzelteröffnung auf die Cranger Kirmes. Dass sich beim Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes kein Spieler übernommen hat, dessen ist sich Schulz ganz sicher.

Fortan stand auch schon wieder die Vorbereitung auf das erste Spiel in Hüls auf der Tagesordnung. Schulz: „Nur Norman Seidel ist fraglich, sonst waren bei der letzten Trainingseinheit alle an Bord.“ Dann sollten sich alle Spieler noch mal anbieten. „Alle liegen eng beieinander, auf allen Positionen können wir austauschen. Noch kann sich keiner sicher sein, aufzulaufen.“

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