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Westfalia Herne: Schlebach und Plewka reden mit Team Tacheles
„Sich selbst nicht so wichtig nehmen“

Westfalia Herne: Schlebach und Plewka reden mit Team Tacheles
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Am heutigen Sonntag wird die Tradition wieder erwachen. Denn wenn sich Westfalia Herne und der ETB Schwarz-Weiß Essen gegenüberstehen, denken die Fans unweigerlich an die alten Profizeiten der Vereine zurück.

Während Essens Coach Klaus Berge von Urlaubsgefühlen spricht, wenn er an das Revierderby denkt, zeigt sich SCW-Trainer Christoph Schlebach völlig relaxt. „Wenn der ETB dann auch offensiv antritt, ist doch alles in Ordnung. Denn dann wird es ein toller Schlager.“

Den die Hausherren natürlich für sich entscheiden wollen. Schließlich haben sie ihre bisherigen sechs Auftritte vor den eigenen Fans allesamt gewonnen. „Und diese Serie bleibt bestehen“, lässt Schlebach keine Zweifel daran aufkommen, wer Herr im Haus ist. „Auch für uns ist es jedes Mal eine Freude, vor unseren Anhängern zu spielen. Das ist kein Alltag, sondern ein Highlight“, lobt der ehemalige Schermbecker die lautstarke Unterstützung der Zuschauer.

Sportlich sieht er den Kontrahenten aber als „harte Nuss“. Schlebach hat Essen mehrfach beobachtet und weiß, dass mit Nassirou Ouro-Akpo, Sascha Höhle oder Christopher Finnern besonders in der Abteilung Attacke ordentlich Qualität vorhanden ist. „Die haben einen sehr starken Angriff, da müssen wir höllisch aufpassen. Aber wir werden erneut Angriffsfußball bieten und unser Ding durchziehen.

Das macht der Linienchef auch beim Personal. Das ständige Rotationsprinzip macht auch keinen Halt vor Namen. Und deshalb haben Schlebach und sein „Co“ Frank Plewka dem Team unter der Woche auch noch einmal Tacheles geredet und deutlich gemacht, dass „sich jeder unterordnen muss“.

Schlebach deutlich: „Natürlich ist es für einige Akteure schwierig, zu akzeptieren, dass sie vielleicht nur auf der Bank oder Tribüne sitzen. Aber jeder ist ein Teil der Truppe und darf sich selbst nicht so wichtig nehmen. Denn unsere Ausgeglichenheit ist unsere Stärke.“

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