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Türkspor Dortmund
Wattenscheid-Gegner gewarnt - "Eine fast komplett neue Mannschaft"

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Sebastian Tyrala mit vollem Fokus auf Wattenscheid.
Sebastian Tyrala mit vollem Fokus auf Wattenscheid. Foto: Thorsten Tillmann

Türkspor Dortmund tritt als Nächstes die Reise zur SG Wattenscheid 09 an. Der Tabellenvierte hat sich im neuen Jahr einiges vorgenommen und blickt mit Elan auf die Aufgabe.

Die Oberliga Westfalen geht am kommenden Wochenende bereits in die zweite Runde im neuen Kalenderjahr. Türkspor Dortmund startete eher enttäuschend in das Jahr 2024. Gegen den Mittelfeldklub, die Sportfreunde Siegen, kam der Viertplatzierte nicht über ein 3:3-Remis hinaus. Dabei führte der Klub gleich dreimal.

Deutlich zu wenig für den ambitionierten Verein aus Dortmund, oder? Coach Sebastian Tyrala: "Ich weiß jetzt nicht, ob der Punkt wirklich zu wenig war. Siegen hat eine starke Truppe beisammen, die schwer zu schlagen ist. Dazu kamen die beiden Traumtore. Das ist ärgerlich, aber am Ende des Tages sind wir nicht unzufrieden mit dem Remis - trotz der dreimaligen Führung."

Am Samstag, 15 Uhr, trifft Türkspor auf einen großen Namen in der deutschen Fußballwelt. Die SG Wattenscheid 09 mag auf dem Papier kein Top-Team mehr sein, doch die SG legte mit einem 3:2-Last-Minute-Sieg gegen die SG Finnentrop/Bamenohl einen perfekten Start hin.

Der Trainer Wattenscheids, Engin Yavuzaslan, legte gegenüber RS bereits die Marschroute für das Aufeinandertreffen mit Türkspor fest: "Wir wollen den Heimspiel-Fluch brechen!" Der letzte Heimsieg liegt lange zurück. Am 20. Dezember 2022 gewannen die 09er mit 4:3 gegen Rot Weiss Ahlen.

Es kommt ein Team auf uns zu, welches heiß sein wird weitere Punkte einzufahren. Das wird eine schwere Aufgabe.

Sebastian Tryala

Zusätzlich hat sich die SG namhaft verstärkt. Nico Thier und auch Umut Yildiz kamen von Ligakonkurrent TuS Bövinghausen. Mit Berkan Firat kam im Winter auch ein Regionalligaspieler von Rot Weiss Ahlen zur SGW.

Tyrala ist sich daher sehr wohl bewusst, dass die Partie gegen Wattenscheid alles anderes als ein Selbstläufer wird. "Die Hinrunde hat vom Gefühl gar keine Gewichtung mehr. Bei Wattenscheid wird ab sofort eine fast komplett neue Mannschaft auf dem Platz stehen. Sie hat eine enorm hohe Qualität. Es kommt ein Team auf uns zu, welches heiß sein wird weitere Punkte einzufahren. Das wird eine schwere Aufgabe."

Beide Teams wird wohl eine Wasserschlacht erwarten. Der Platz in Wattenscheid hat durch die Regenmengen der letzten Tage wohl einiges abbekommen. Die Partie wird übrigens live auf der Seite der WAZ übertragen. Am 10. Februar um 15 Uhr, samt Kommentatoren-Team, gibt es geballte Oberliga-Action.

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