Bei Ratingen 04/19 läuft es aktuell. Vier Siege aus den letzten fünf Spielen. Einzig und allein gegen den KFC Uerdingen verlor man knapp mit 0:1. Der RSV bleibt damit vorerst engster Verfolger des Tabellenführers Sportfreunde Baumberg. Am Mittwoch empfängt der Oberligist vom Niederrhein den Regionalligisten SSVg Velbert. Ein richtiger Brocken auf dem Weg zum Endspiel im Niederrheinpokal (19.30 Uhr, RS-Liveticker).
"Wir kennen Velbert ja noch gut aus den letzten Saisons. Unsere Vereine verbindet auch eine Freundschaft. Ich selber komme auch aus Velbert. Daher haben wir uns auch sehr über die Auslosung gefreut. Noch mehr natürlich darüber, dass wir diese Partie zuhause bestreiten dürfen", erklärt Martin Hasenpflug, der Coach Ratingens.
Wir rechnen uns definitiv was aus und werden am Mittwoch mit breiter Brust auftreten. Velbert hat sich nicht großartig verändert im Gegensatz zu den letzten Saisons und in beiden vergangenen Heimspielen gingen wir als Sieger vom Platz.
Martin Hasenpflug
Bei Velbert hakt es jedoch in dieser Saison. Die SSVg verweilt auf dem letzten Platz in der Regionalliga West und blickt auf einen fünf Punkte Rückstand zum ersten Nicht-Abstiegsplatz. Der Aufsteiger aus der Oberliga könnte das Kapitel Regionalliga somit vielleicht schneller schließen als es ihm lieb ist.
Hasenpflug richtet seinen Blick aber lieber auf die eigenen Qualitäten: "Wir haben einen starken Kader und eine bislang super gelaufene Saison im Rücken. Wir rechnen uns definitiv was aus und werden am Mittwoch mit breiter Brust auftreten. Velbert hat sich nicht großartig verändert im Gegensatz zu den letzten Saisons und in beiden vergangenen Heimspielen gingen wir als Sieger vom Platz. Das lässt uns doppelt positiv auf den Pokalkracher blicken. Ich bin mir sicher, dass am Ende Kleinigkeiten diese Partie entscheiden werden."
Wie erwähnt, befindet sich Ratingen auf einem richtig guten Weg in der Oberliga. Mit nur fünf Punkten Abstand auf die Sportfreunde Baumberg ist die Hasenpflug-Elf engster Verfolger und zweiter Anwärter auf den Aufstiegsplatz. Der Trainer schätzt die Chancen seiner Mannschaft ein: "Es ist auf jeden Fall schwer. Man muss anerkennen, dass Baumberg eine sehr stabile und vor allem starke Saison spielt. Unser Ziel muss es sein, Baumberg nicht entwischen zu lassen. Wir wollen den Druck aufrechterhalten. Konstanz wird am Ende wahrscheinlich der entscheidende Faktor sein."