21 Spiele und nur elf Punkte: Diese Bilanz führt dazu, dass der FC Kray aktuell 13 Punkte Rückstand zum rettenden Ufer hat.
Trotzdem: Neu-Trainer Christian Knappmann, der seine ersten drei Spiele als FCK-Coach verlor, gibt sich kämpferisch. Wer ihn kennt, der weiß, dass der ehrgeizige "Knappi" das "Wunder von Kray" noch längst nicht ad acta gelegt hat. Schon am 2. Januar 2023 legen die Krayer wieder los und die Spieler dürfen sich auf eine intensive Vorbereitung freuen.
Einen großen Kaderumbruch soll es indes im Winter nicht geben. RevierSport hat mit dem Kray-Trainer gesprochen.
Trainer Christian Knappmann über…
… die Hinrunde in der Oberliga Niederrhein: "Die Hinrunde hat eigentlich viel von dem geliefert, was sie versprochen hat. An der Spitze befindet sich der Verein, den man dort erwarten musste. Dies gilt ebenso für das Verfolgerfeld und die Abstiegskandidaten. Für den FC Kray verlief die Runde natürlich enttäuschend."
… personelle Veränderungen in der Winterpause: "Wir werden keine verrückten Dinge tun, sondern nüchtern und sachlich Veränderungen vorantreiben. Alles andere wäre in unserer Situation purer Aktionismus."
… die Ziele für 2023: "Die Ziele für 2023 sind klar: Ruhe, Seriosität und sportliche Kompetenz im Verein zu platzieren. Das, was in der Vergangenheit passiert ist, darf sich nicht wiederholen, denn das würde der Verein wohl nicht überleben."
… die Vorbereitung: "Wir starten am 2. Januar 2023 mit einer Leistungsdiagnostik. Am 5. Januar geht es dann in die Halle. Daraufhin folgen etliche tolle Testspiele. Vor allem auf das Duell gegen Erkenschwick und Magnus Niemöller freue ich mich sehr."
Testspiele im Überblick:
8. Januar: Holzwickeder SC (H, 15 Uhr)
15. Januar: Spielvereinigung Erkenschwick (H, 14 Uhr)
22. Januar: TSG Sprockhövel (H, 15 Uhr)
29. Januar: YEG Hassel (H, 15 Uhr)