"Deshalb kann ich noch nicht abschätzen, wen es noch erwischen wird oder wer zurück kommt", zuckt Schulz ratlos mit den Schultern. Dass mit dem Auftritt bei der Schalker Reserve einer der Top-Favoriten auf seine Elf wartet, interessiert den ehemaligen Bochumer kaum. "Das ist egal. Schalke wird am Ende sowieso unter den ersten Vier sein. Natürlich wird es ein harter Brocken, aber das darf uns nicht interessieren." Schulz weiter: "Wir müssen unser eigenes Match durchziehen, orientieren uns nicht unbedingt am Gegner."
Ob der SCW nun im Schatten der Arena aufläuft, spielt in seinen Überlegungen ebenfalls nur eine untergeordnete Rolle. "Das ist völlig nebensächlich", winkt Schulz ab: "Die Reserven der Bundesligisten sollten sowieso ihre eigene Liga aufmachen, denn die normalen Oberligisten können bei diesen Bedingungen einfach nicht mithalten. Es werden heute wieder einmal mehr Herner als Schalker da sein. Deshalb wird es doch ein Heimspiel."