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Westfalenliga 2
Topklub bedient sich in der Oberliga - Herne hat ein Quintett gebunden

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Marcel Pietryga (rechts) in Diensten von Westfalia Rhynern.
Marcel Pietryga (rechts) in Diensten von Westfalia Rhynern. Foto: Thorsten Tillmann

Das Aufstiegsrennen der Westfalenliga 2 ruht für den Moment. Ein Topklub hat dennoch ein Statement gesetzt.

Der FC Brünninghausen hat sich die Dienste von Marcel Pietryga gesichert. Der 24 Jahre alte, 1,92 Meter große und 92 Kilo schwere Angreifer kommt vom Oberligisten Westfalia Rhynern.

Für die Hammer absolvierte er in der laufenden Saison nur sieben Spiele, sodass ein Tapetenwechsel nicht die schlechteste Idee zu sein scheint. Die Saisons 2022/23 und 2023/24 liefen mit je 30 Spielen (einmal drei, einmal vier Tore) deutlich erfolgreicher. In dieser Oberliga-Saison hat er noch nicht getroffen.

"Ich freue mich auf diese neue Mannschaft, die vor allem für Offensivfußball steht. Das wird mir sicherlich zugutekommen. Die Gespräche mit Giova und Reza liefen schon seit einer Weile. Beide haben mir die Zeit gegeben, bis ich mich am Ende für den Wechsel entschieden habe. Der Verein hat mir von Anfang an ein gutes Gefühl gegeben", sagte Pietryga.

Pietryga startete seine Seniorenkarriere in der Saison 2019/2020 beim damaligen Westfalenligisten Westfalia Wickede, prägte dort jahrelang die Offensive. Dann folgte der Schritt nach Rhynern - und nun eben zum FC Brünninghausen, der mit der punktgleichen TSG Sprockhövel um Platz eins kämpft.

Zwölf Zähler dahinter rangiert Westfalia Herne. Im Dezember hat das Team von Trainer Christian Knappmann gleich fünf Personalien an den Klub gebunden: Kapitän Christian Silaj hat ebenso verlängert wie Vize Jeron Al-Hazaimeh. Der ehemalige Münsteraner hat für die nächsten zweieinhalb Jahre plus Option auf ein weiteres Jahr unterschrieben, Silaj sogar noch ein Jahr länger.

Auch Samir Bouachria, Daiki Shigeno und Veli Cetin haben bereits ihre Zusagen gegeben.

Zudem freut sich Westfalia Herne über einen Rückkehrer: Ali Gülcan wechselt vom Lüner SV zurück ans Schloss Stünkede.

"Ali kennt einen Großteil der Mannschaft und wird dementsprechend wenig Probleme haben, sich in der Kabine zurechtzufinden, denn auch auf der Position des Spaßvogels ist nach dem Abgang von Collins Agita ein Plätzchen freigeworden, das unser Neuzugang füllen wird - ganz sicher", heißt es in einer Pressemitteilung des Westfalenligisten.

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