"Damals stand bei Oli der jetzige Gladbach-Keeper Christofer Heimeroth im Tor. Die Verbindung zu den Junioren war damals sehr gut." Und weil Naumann seinen "Gegenspieler" Ruhnert eben kennt, hebt er auch den Zeigefinger: "Die sind ein ordentliches Kaliber. Die haben gute Einzelspieler in ihren Reihen, haben Schermbeck geschlagen. Wir haben davor gegen den SVS verloren, also wird das Ding nicht leicht." Aber wer Naumann kennt, dem ist auch klar, dass er den Kopf nicht in den Sand stecken wird. "Wir sind zu Hause noch ungeschlagen und wollen die Serie natürlich ausbauen."
Während in Erkenschwick das Finanz-Theater groß ist, sind die Germanen ihren finanziellen Forderungen nun nachgekommen. "Bei uns ist alles bezahlt, niemand muss auf einen Cent warten", kann Naumann nicht verstehen, warum die Skepsis bei den Kritikern noch immer so groß ist.