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"Acker" bleibt auch gegen TuRU eine Festung

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Hö.-Nie.: "Acker" bleibt auch gegen TuRU eine Festung
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Vor knapp 200 Zuschauern bei knackig kalten Temperaturen gewann der amtierende Oberligameister SV Hönnepel/Niedermörmter gegen TuRU Düsseldorf verdient mit 1:0.

Das goldene Tor für die Bullen schoss in der 31. Minute Goalgetter André Trienenjost. Durch diesen wichtigen Heimerfolg bleibt die Mewes-Elf weiterhin auf dem Acker ungeschlagen und ist dem Spitzen-Quartett dicht auf den Fersen.

In einer zerfahrenden Oberligapartie agierten die Hausherren sehr nervös und wenig meisterlich. Immer wieder setzte es schludrige Pässe in der Vorwärtsbewegung. „Es war kein Spiel für Fußballfeinschmecker“, so fasste Kult-Coach Schorsch Mewes eine insgesamt schwache Oberligapartie treffend zusammen. Dass seine Truppe doch die drei Punkte vom heimischen Acker mitnahm, war einem kapitalen Bock von TuRU-Verteidiger Fatih Duran geschuldet. Der quirlige Marc Beckert spielte auf der Linkenaußenbahn mit dem Deutsch-Türken Katz und Maus und setzte Trienenjost gekonnt in Szene, der die butterweiche Flanke nur noch einschieben musste – keine Chance für TuRU-Schlussmann Björn Nowicki. Aber das war es auch schon mit der Hö./Nie.-Herrlichkeit – vom gefürchteten Umschaltspiel der Vorsaison sah man bei schwierigen äußeren Bedingungen sehr wenig.


Siegtorschütze Trienenjost war dennoch mit der Leistung seiner Kollegen einverstanden: „Es war das erwartet schwere Spiel gegen TuRU. In der Vergangenheit gab es gegen die Truppe immer knappe Ergebnisse und von daher passt das Ergebnis ins Bild. Wir sind zufrieden mit den drei Punkten und fahren nun gestärkt zum Verfolgerduell nach Meiderich.“

TuRU-Trainer Frank Zilles sprach nach dem Spielschluss von einer „blöd gelaufenen Partie“ für seine Mannschaft: „Wir haben die Mewes-Elf hier gut beackert und aggressiv die Zweikämpfe geführt, aber nach vorne hin konnten wir zu wenig Torchancen kreieren. Die zwingende Torchance hat vorne gefehlt und hinten haben wir dann brav unser Gastgeschenk verteilt – so kann man einfach nicht gegen eine Spitzenmannschaft verteidigen.“

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