"Im Sommer hatten wir die gleiche Situation und standen nach drei Spielen mit drei Punkten da", erinnert sich der 44-Jährige, gibt jedoch zu, "dass wir momentan weiter sind als vor der Hinrunde."
Beim SV Lippstadt, mit dem die SSVg. in der letzten Saison gemeinsam aus der Regionalliga abgestiegen war, hatte Pawlak ein Spiel gesehen, in dem zunächst beide Mannschaften 25 Minuten lang auf Augenhöhe agierten. "Wir hatten sogar Glück, dass wir nicht noch in Rückstand geraten sind", sprach er die Riesenchance von Sven Krause an. Nach dem "Türöffner" von Kevin Hagemann jedoch war der Bann gebrochen.
"Mich hat am meisten gefreut, dass wir nach dem ersten Tor den Deckel endgültig drauf gemacht haben", nahm Pawlak überwiegend positive Eindrücke mit, fand aber doch noch ein Haar in der Suppe. "Wir haben Großchancen zugelassen. Das hat mir natürlich nicht gefallen. Das können, wollen und müssen wir besser machen."
Vor Beginn der Restrunde bei Tabellenschlusslicht VfB Homberg sieht Velberts Linien-Chef seine Mannschaft in einer richtig guten Verfassung. "Wir sind körperlich topfit, auf einem richtig guten Level. Von Nummer eins bis 18 können wir durchwechseln, ohne einen Qualitätsverlust zu riskieren."