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Speldorf - TuRU 3:4
Drei-Tore-Vorsprung fast verspielt

TuRU Düsseldorf: In der Schlussphase eingebrochen
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Nach einem kraft- und mutlosen Auftritt gegen Rhede gab es bei der TuRU Düsseldorf viel Arbeit. Doch nach dem 4:3-Erfolg über Speldorf bleiben Zweifel bestehen.

Denn die Düsseldorfer zeigten sich gegenüber der 0:3-Pleite in der Vorwoche nur wenig verbessert. Einzig in der Effektivität hatten die Landeshauptstädter gnadenlos zugelegt. Matchwinner war Doppeltorschütze Gianluca de Meo, der sich gleich doppelt in die Torschützenliste eintrug. "Wir müssen souveräner auftreten", empfand auch Mittelfeldspieler Marko Nikolic, der nach halbjähriger Verletzungspause gegen den VfB Speldorf sein Comeback feierte. "Wir müssen nun dran bleiben und vielleicht sogar eine kleine Serie starten."

VfB-Coach Oliver Röder musste unmittelbar nach dem 1:4 "Röder Raus"-Rufe ertragen. Doch der Trainer blieb nach Abpfiff cool: "Die Leute sollen am besten mal öfter kommen und öfter ihr Geld hierlassen", sprach er die Finanzmisere des Vereins an. "Wir werden noch die Punkte holen, die unser Leistungsbild wiederspiegeln. Die Truppe wird sich noch belohnen. Wir müssen nur Ruhe bewahren und cool bleiben."

In der Schlussphase hatten die Mülheimer nach Treffern des eingewechselten Blerton Balaj und Tim Seidel noch einmal kurz auf den Ausgleich hoffen können. Doch das letzte Aufbäumen kam einen Tick zu spät. "Wir waren nicht mehr nah genug dran und so bekam Speldorf nochmal die zweite Luft", erklärte Nikolic die Schwächephase seiner TuRU gegen Ende der Partie.

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