„Aufgrund des Zeitpunkts der Gegentore muss man die Niederlage vielleicht als unglücklich bezeichnen“, meinte Hüls-Trainer Martin Schmidt. Ein später Doppelschlag von Christopher Thomassen (77./88.) hatte das Blatt gewendet, nach dem der siebzig Minuten lang in Führung gelegen hatte: Yannick Goecke war im Sechszehner gefoult worden und hatte entgegen aller ungeschriebenen Gesetze selbst verwandelt.
Letztlich ließen sich die VfB-Kicker aber den Schneid abkaufen. „Viele Spieler müssen sich an die robuste Gangart in der Oberliga noch gewöhnen“, glaubt Schmidt – und auch die Auftritte in der Fremde fallen nicht immer leicht. „Das ist alles Neuland. Am Badeweiher fühlen sich die Jungs wohler.“
Wie gut, dass nach zwei Auswärtsspielen am kommenden Sonntag wieder am Chemiepark gekickt wird. Um 15 Uhr ist Ahlen zu Gast.