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Kämpfernatur Yavuzaslan

VfB Hüls: Kämpfernatur Yavuzaslan
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Für Engin Yavuzaslan ist das leidige Thema des Sponsoren-Ausstiegs ab sofort Schnee von gestern. „Der Blick geht nach vorn“, erklärt der Teammanager des VfB Hüls.

Insgesamt macht sich am Badeweiher nach Tagen im Schockzustand nun eine „Jetzt-erst-recht“-Stimmung breit und dabei geht der 32-Jährige voran. „Ich war schon immer eine Kämpfernatur.“ Schließlich habe er einen Schlaganfall überstanden – da kann der Beinahe-Kollaps des VfB Yavuzaslan auch nicht aus der Bahn werfen.

Derby im Kreispokal Im Kreispokal Recklinghausen greift der VfB Hüls in der zweiten Runde ins Geschehen ein – und hat dann am 15. August (geplanter Spieltermin) gleich „das Spiel der Spiele“ vor der Brust: Gegner ist der Lokalrivale TSV Marl-Hüls, wie die Auslosung am Sonntag ergab.

Dabei sind noch viele Dinge unklar: Ob Trainer Martin Schmidt bleibt, wird sich frühestens am Montagabend entscheiden. Auch der Kader nimmt nur langsam Formen an. „13 bis 14 Spieler“, so schätzt Yavuzaslan, dürften im Moment als VfB-Akteure bezeichnet werden. „Wie es konkret aussieht, müssen wir am Montag und Dienstag sehen“, sagt der ehemalige Spielmacher.

Diejenigen, die geblieben sind, dürfen sich aber nun als Führungsspieler betrachten. „André Koch kennt das schon. Aber auch Spieler wie Timo Koscholleck, Tayfun Cakiroglu, Yago van Briel oder Yannick Goecke sind jetzt gefragt.“ Beim Training sprühen jedenfalls schon die Funken. „Es ist Pfeffer drin“, freut sich Yavuzaslan, dass in den Einheiten schon wieder die Normalität Einzug gehalten hat: Der Kampf um die Stammplätze.

Und der Optimismus ist zurück. „Wir müssen bestimmt ab und zu Lehrgeld zahlen, aber Westfalia Herne hat es auch geschafft“, weiß der Manager und schreibt den Jungs, die geblieben sind oder noch kommen, noch einen Motivations-Satz ins Poesiealbum: „Ihr könnt beim VfB Hüls in die Geschichte eingehen.“ Dazu würde der Klassenerhalt am Ende der jetzt schon denkwürdigen Saison 2013/14 schon reichen.

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