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SG Wattenscheid 09
"Noch sieben Mal ans Limit gehen"

Wattenscheid 09: Fronczyk in Sprockhövel fraglich

Am Mittwochabend will die SG Wattenscheid 09 die nächste Hürde auf dem Weg zum Regionalliga-Aufstieg überspringen. Der Gegner heißt TSG Sprockhövel.

Um 19 Uhr wird das Duell gegen die Bergischen in Sprockhövel angepfiffen. Zwar steckt das Team von Lothar Huber zur Zeit in einer mittleren Krise, trotzdem haben die Gäste Respekt. Denn die TSG machte 09 in den letzten Jahren oft das Leben schwer, nicht nur auf dem sandigen Kunstrasen der ersten Generation im Stadion im Baumhof.

TSG in der Krise In den letzten sechs Spielen holte Sprockhövel nur einen von möglichen 18 Punkten (beim 0:0 in Dornberg). Zudem klemmt es in der Offensive gehörig: Seit 306 Minuten warten Ramsey, Canbulut und Co. auf einen Torerfolg.

André Pawlak muss dort noch einmal auf den rotgesperrten Marvin Rathmann verzichten. Kai Koitka, der beruflich mitunter verhindert ist, könnte in Sprockhövel wieder im Oberligakader stehen. Lediglich hinsichtlich der Torwartposition herrscht gegenwärtig noch Unklarheit. Stammkeeper Lukas Fronczyk musste am Sonntag grippegeschwächt nach einer halben Stunde ausgewechselt werden. Doch dies ist keine Position, die dem Trainer auch nur im Ansatz Kopfzerbrechen bereitet. "Benjamin Carpentier hat gegen Bielefeld hervorragende sechzig Minuten gespielt. Er hat gezeigt, dass er das Zeug dazu hat, auch die Nummer eins sein zu können", sagte Wattenscheids Cheftrainer.


Angesichts der seit Sonntag wieder komfortablen Tabellensituation mit gegenwärtig fünf Zählern Vorsprung auf den TuS Erndtebrück sehen Mannschaft und Trainer den kommenden Partien mit großer Zuversicht entgegen: "Wir haben es jetzt mehr denn je in der Hand, unser Ziel zu erreichen. Wir müssen jetzt noch sieben Mal ans Limit gehen, körperlich und geistig", betont Pawlak.

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