Ansonsten überzeugten die Klutertstädter mit ihrem Spiel und wiesen den Gegner klar in die Schranken. TSG-Trainer Lothar Huber war nach dem Schlußpfiff entsprechend sauer: "Wir hatten keine Chance". TuS-Coach Uwe Fecht dagegen strahlte: "Schön, dass man zu diesem Zeitpunkt der Saison erkennen kann, wie wir die Trainingsinhalte umsetzen."
Frühes Tor, aber späte Entscheidung
Philipp Dominczak war es, der nach einem Eckball bereits nach sechs Minuten das 1:0 markierte. In der Folgezeit war der TuS feldüberlegen, hatte zahlreiche, zum Teil hochkarätige Chancen. Aber die Ennepetaler ließen die guten Möglichkeiten liegen und mussten bis zur 83. Minute warten, ehe der eingewechselte Radek Dorszewski mit einem strammen Schuss in den Winkel das 2:0 erzielte und seinen Trainer erlöste.
Das Team von Fecht, der den TuS am Saisonenede bekanntlich verlässt, steht im Kampf um den Erhalt der Oberliga plötzlich ein ganzes Stück besser da als die Mannschaft von Lothar Huber, die mit der 0:2-Niederlage noch gut bedient war.