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Hiesfeld: 1:1 gegen VfB
Abel holt Henkel von RWO

Hiesfeld: Das 1:1 gegen Homberg hilft niemandem
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Sowohl der TV Jahn als auch der VfB wollten ein Ausrufzeichen setzen. Doch das 1:1 (1:0)-Remis hilft im Abstiegskampf weder Hiesfeld noch Homberg weiter.

„Gegen einen unmittelbaren Konkurrenten haben wir die Chance verpasst, uns Luft zu verschaffen“, war TV-Coach Christoph Schlebach sauer. Kein Wunder, schließlich hat sein Team aus den letzten fünf Wochen nur zwei Pünktchen geholt: „Dafür, dass wir uns von unten absetzen wollten, war es zu wenig. Wir haben zwar eine bessere Leistung als zuletzt gegen RWO II abgerufen, aber schlechter ging es ja auch nicht mehr. Unterm Strich ist es ein gerechtes Ergebnis, aber für beide Teams ist der Punkt zu wenig.“

TV Jahn Hiesfeld - VfB Homberg 1:1 (1:0) TV Jahn Hiesfeld: Stauder - Yildiz, Rademacher, Ohnesorge, Schneider - Kisyna, Schirru, Noldes, Corvers - Aksoy, Gombarek (78. Mastrolonardo). VfB Homberg: Hauffe - Giorri, Dragovic, Konarski, Embers - Dikmen (46. Said), Acar, Kwiatkowski, Schiek (61. Urban), Cuhaci (46. Terwiel) - Sogolj. SR: Tim Flores. Tore: 1:0 Gombarek (17., FE), 1:1 Terwiel (63.). Zuschauer: 250.

Dabei begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Hausherren. Nach einem Foul des Duisburgers Tobias Schiek an Hiesfeld Stephan Schneider gab Schiedsrichter Tim Flores Elfmeter. "Vollkommen zurecht", meinte Schlebach, der sich dann über das 1:0 durch Fabian Gombarek freuen durfte. Das erkannte auch VfB-Trainer Günter Abel an: "Der Schiri hat in diesem Spiel eine richtige Entscheidung getroffen, das war der Strafstoß gegen uns, weil sich Tobias dabei einfach dumm angestellt hat."

Ansonsten war Abel mit der Lei(s)tung des Unparteiischen überhaupt nicht einverstanden. "Ich äußere mich nie über den Schiri, aber was der abgeliefert hat, war eine Frechheit. Er hat uns einen klaren Strafstoß verweigert und zwei Großchancen wegen Abseits abgepfiffen, bei denen niemand im Abseits stehen konnte. Deshalb habe ich ihm irgendwann auch gar nichts mehr gesagt, sondern mich umgedreht und ihn mit Nichtbeachtung gestraft."

"Wussten, dass Hiesfeld nach 60 Minuten keine Kraft mehr hat"

Abel, der zumindest noch den Treffer seines Jokers Dennis Terwiel bejubeln durfte, sah sich und sein Team um den möglichen Dreier betrogen: "Wir wussten, dass Hiesfeld nach 60 Minuten keine Kraft mehr hat, konnten unsere Chancen aber leider nicht nutzen, weil ein Mann immer etwas dagegen hatte.“

Dafür darf sich Abel aber über einen Neuzugang freuen. Von RWO wurde Keeper Kai Henkel für ein Jahr verpflichtet. „Ich kenne ihn schon sehr lange, er ist ein richtig Guter“, frohlockte der Homberger Coach.

Erfolge an der Vertragsfront will auch Dinslaken-Manager Harald Plank, der zuletzt neun Tage in Dubai weilte, in den nächsten Tagen verkünden. Am besten die Vertragsverlängerung von Kevin Kisyna, der ein Angebot der SG Wattenscheid 09 vorliegen hat.

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