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Youngster contra Ex-Profi

VfB Homberg: Cuhaci setzt Embers unter Druck
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Paukenschlag beim VfB: Kein Geringerer als Ex-Profi Daniel Embers muss seinen sicher geglaubten Starterplatz für den Emporkömmling Oguzhan Cuhaci räumen.

Der 22-Jährige überragte beim 3:2-Sieg in Bösinghoven, sorgte mit seinen Flankenläufen und Standards für Gefahr. Sein Trainer Günter Abel ließ bereits durchblicken, Cuhaci habe nach seinem erst fünften Oberligaeinsatz über 90 Minuten mindestens gegen Cronenberg erneut die Gelegenheit, diese Eindrücke zu bestätigen.

Dabei hat Embers weiter mehr als nur seine ausgeprägte Erfahrung auf dem Kerbholz. In der Saison 2002/2003 absolvierte er neun Einsätze für Borussia Mönchengladbach, spielte mit den „Fohlen“ unter anderem gegen Bayern München oder Borussia Dortmund. Für Rot-Weiß Oberhausen kickte er noch 65 Mal im Unterhaus, doch nach dem Abstieg in die dritte Liga wechselte Embers 2011 zum VfB Homberg.

Von einem Konkurrenzkampf mit Embers will der gebürtige Duisburger jedoch nichts hören. Im Gegenteil. Sein bundesligaerfahrener Mannschaftskamerad gab ihm im Vorfeld der Partie noch Tipps. „Damit hat mir Daniel sehr geholfen“, sagt Cuhaci demütig. Überhaupt gibt sich der Allrounder sehr zurückhaltend. Bei Lob reagiert er eingeschüchtert und wirkt, als sei es ihm unangenehm.

Abels Kontakte helfen Homberg

Einmal mehr machten sich die Kontakte des Homberger Trainers zu seinem ehemaligen Arbeitgeber Rot-Weiß Oberhausen für den Klub aus dem Duisburger Nordwesten also positiv bemerkbar: Der Deutsch-Türke kam gemeinsam mit Tim Hartmann vor der Saison von der Oberhausener Reserve an den Rheindeich.


Seine größte Stärke sieht Cuhaci selbst in seiner Variabilität auf dem Spielfeld: „Wenn Embers wieder die linke Defensivseite übernimmt, kann ich immer noch vor der Abwehr, im linken Mittelfeld oder im Sturm spielen.“

Seine Zukunft sieht der Linksfuß in Homberg. „Mein erster Ansprechpartner ist definitiv der VfB.“ Sein Fokus gilt erst einmal der laufenden Saison. „Ziel ist der einstellige Tabellenplatz, am besten irgendwo zwischen eins und fünf. Ich denke, da sind wir auf einem guten Weg.“

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