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ETB - Homberg 2:2
Am Ende ging es richtig rund

ETB: Gegen Homberg ging es erst am Ende richtig rund
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Nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit bekamen die 238 Fans noch einiges geboten beim Oberligaspiel zwischen dem ETB SW Essen und dem VfB Homberg.

Es gab einige Fehlentscheidungen des Schiedsrichtergespanns, eine Vielzahl Gelber Karten und fünf Tore- von denen nur vier gegeben wurden.

Beim Startelfdebüt von ETBs Mirac Bayram gab es einiges zu sehen. Dabei sah es in der ersten Hälfte nicht danach aus. Das Spiel fand größtenteils im Mittelfeld statt, Torchancen gab es in den ersten 45 Minuten nur wenige. Gästetrainer Günter Abel beurteilte die erste Halbzeit als „von Taktik geprägt“, auch ETB-Trainer Dirk Helmig gab zu, dass „beide Mannschaften auf einen Fehler der anderen gewartet haben."

Der Liveticker der Partie zum Nachlesen reviersport.de/live/rs-spiel-x2322.html

In der zweiten Halbzeit nahm das Spielgeschehen an Fahrt auf. Der Schiedsrichter zog für beide Seiten mehrere Gelbe Karten, es wurde immer hektischer. Chamdin Said, der erst eine Minute zuvor für Demircan Dikmen gekommen war, traf zum 0:1 (70.) für die Gäste, obwohl der ETB besser in die zweite Halbzeit gestartet war. Bayram war sich sicher, dass das Tor aus einer stark abseitsverdächtigen Position erzielt wurde.

Nach dem Rückstand investierte der ETB mehr und konnte das Spiel innerhalb von vier Minuten drehen. Mit einem satten Volleyschuss traf der ebenfalls kurz zuvor eingewechselte Dustin Hoffmann in den Winkel zum 1:1 (75.). Kurz darauf wurde Bayram von Torhüter Hauffe unsanft von den Beinen geholt, es gab Strafstoß. Bayram bestätigte den Kontakt mit dem Torhüter, Gästetrainer Abel nannte es, ebenso wie das zweifelhafte 0:1, ein „Geschenk“.

Najdi versenkte den Elfmeter zur zwischenzeitlichen 2:1 Führung (78.) für die Gastgeber. Doch dabei blieb es nicht. Die Führung hielt gerade einmal fünf Minuten, bis Giorri das Ergebnis durch einen Kopfballtreffer wieder egalisieren konnte. Kurz vor Schluss kamen die Essener ein weiteres Mal gefährlich vor das Tor der Homberger, Som Sebastian Essome traf per Kopf, doch diesmal entschied Schiedsrichter Benjamin Keck auf Abseits, womit es beim 2:2 blieb.

Auf der Seite 2 die Stimmen zum Spiel

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