Ursprünglich wurde dem Innenverteidiger, der sich in einem Zweikampf im Training das Schienbein brach, eine Ausfallzeit von acht bis zehn Wochen in Aussicht gestellt. Nun sind aus den zwei plötzlich vier Monate geworden. Aber Müller zeigt sich schon wieder kämpferisch: „Endlich geht es auf die Zielgerade. Ich habe lang genug zugeschaut und bin heiß darauf, mit dem Ball und vor allem mit der Mannschaft zu trainieren.“
Müller absolvierte das Laufprogramm zum Trainingsauftakt bereits mit dem Oberliga-Kader, musste dort aber sein eigenes Tempo abspulen. Doch er verspricht: „Noch bin ich in der Reha- Phase, aber ich will möglichst bald ins eigentliche Mannschaftstraining einsteigen und mich dann voll rein hängen.“
Cheftrainer Dirk Helmig freut sich über die Rückmeldung seines Schützlings, wird Müller aber nicht unter Druck setzen: „Bei Verletzungen dieser Art muss man behutsam anfangen. Kevin arbeitet sehr gut mit unserer Physio-Abteilung und ist wirklich auf einem guten Weg. In Kürze wird er zum Team zurückkehren.“