„Die zweite Gelbe Karte ging in Ordnung. Es war ein klares Foulspiel, weil ein Velberter eine Sekunde eher als ich am Ball war“, räumte Hernes Schlussmann Pascal Kurz ein. Seine Einschränkung: „Die Szene kurz vorher war definitiv kein Elfmeter.“
Kurz’ Ersatzmann Thimo Mallon betonte nach seiner Premiere in der NRW-Liga: „Auf den Einsatz habe ich anderthalb Jahre gewartet. Das war ein nettes Vorweihnachtsgeschenk.“
„Kompliment an Herne. Die haben uns das Leben unheimlich schwer gemacht. Ich kann gar nicht verstehen, warum die erst sechs Tore geschossen und so viele kassiert haben“, bemerkte Velberts Kapitän Markus Kaya.
Ein Sonderlob erhielt Marko Onucka, der im dritten Spiel in Folge getroffen hat, von seinem Trainer Lars Leese: „Für mich ist er der Mann des Spiels.“
Eine der dämlichsten Gelben Karten in der Geschichte des Spiels sah derweil Velberts Christos Pappas. Nachdem Onucka das 3:1 erzielt hatte, drosch Pappas das Leder völlig unmotiviert Richtung Zuschauertribüne und wurde dafür folgerichtig verwarnt.