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VfL Osnabrück
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13:30 |
Alemannia Aachen
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Die 284 Zuschauer auf dem alten Aachener Tivoli sahen ein munteres Spielchen. Ausgerechnet Denis Pozder brachte die Hausherren nach knapp 20 Minuten mit 1:0 in Führung (18.). Mit einer Körpertäuschung drehte sich der ehemalige Duisburger geschickt um seinen Gegenspieler und platzierte den Ball im MSV-Kasten. Bis dahin gab es bereits auf beiden Seiten erste Chancen zu vermelden, schließlich agierten beide Teams äußerst offensiv.
Nach der Pause erwischten ebenfalls die Aachener den besseren Start. Zwei Mal musste MSV-Keeper Roland Müller gegen Aachens Stürmer Daniel Engelbrecht parieren (48., 52.), sonst hätten die „Kartoffelkäfer“ ihre Führung ausgebaut. Doch nach den vergeben Großchancen verloren die Alemannen etwas den Faden. Coach Ralf Aussem erklärte: „Wir sind dann in eine Lethargie verfallen und haben nur noch mit hohen Bällen agiert.“ Folglich war es Haluk Türkeri der den 1:1-Ausgleich für die Gäste erzielte (69.).
Danach waren die Zebras kaum noch zu halten. Sie spielten munter nach vorne und erarbeiteten sich Chance um Chance. Erneut Türkeri (74.), Dustin Bomheuer (75.), oder Dominik Reinert und Alessandro Ficara (85., 88.) hatten die Siegtreffer auf dem Fuß. MSV Co-Trainer Sven Beuckert war enttäuscht: „Vor der Partie wären wir sicherlich mit einem Punkt zufrieden gewesen. Hinterher haben zwei Punkte verschenkt.“
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