Das über weite Strecken ansehnliche Derby endete torlos. Dabei dominierten die von Marek Lesniak trainierten Gäste das Geschehen. Der Hülser David Piorunek klärte im letzten Moment einen Ball von Sebastian Janas auf der Linie (4.), den anschließenden Eckball köpfte Andreas Kohlhass „nur“ an die Latte. Torchancen.
Vor 250 Zuschauern taten sich die Gastgeber im ersten Durchgang recht schwer und kamen erst in der zweiten Halbzeit besser in die Partie. Aber Matthias Kranz (53.) und Timur Karagülmez, der einen Freistoß an den Pfosten setzte (75.), vergaben genauso wie etliche Male Janas hundertprozentige VfB-Coach Klaus Täuber war dennoch zufrieden: „Es war es keine schlechte Partie. In der ersten Halbzeit war Velbert das bessere Team. Erst in den zweiten 45 Minuten hatten wir die Begegnung dann besser unter Kontrolle.“
Dagegen ärgerte sich der Velberter Trainer vor allem über die zahlreichen „Fahrkarten“ seiner Elf: „Ich hatte den Torschrei fünf oder sechs Mal auf den Lippen. Aber entweder wurde der Ball im letzten Moment noch geklärt oder er ging knapp daneben. Nichts gegen Hüls, aber wir haben zwei Punkte verschenkt.“
