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TuS Ennepetal: Trainer Helge Martin im Interview
"Können auch in der Westfalenliga eine gute Rolle spielen"

TuS Ennepetal: Trainer Helge Martin im Interview
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Der TuS Ennepetal ist die RevierSport-Mannschaft des Monats März 2009 und scheint die Landesliga 2 Westfalen nach Belieben zu dominieren. Wir sprachen mit Trainer Helge Martin über das Erfolgsgeheimnis des einzigen Landesligsiten des Reviers, der in der laufenden Saison noch ungeschlagen ist.

Helge Martin, Trainer des TuS Ennepetal, das 1:6 im Verbandspokal gegen Paderborn im Herbst war die einzige Pflichtspiel-Niederlage ihrer Mannschaft in dieser Saison.

Helge Martin.

Helge Martin: Stimmt, und sogar das Ergebnis ist eigentlich noch zu deutlich ausgefallen. Wäre unser Stamm-Torhüter Marco Schulz dabei gewesen, wäre es anders ausgegangen: Paderborns Trainer Pavel Dotchev war so begeistert, dass er gleich versprochen hat, dass er im Sommer für ein Vorbereitungsspiel mit dem SC wieder kommt.

Was ist das Erfolgsrezept?

Es gibt mehrere Aspekte. Die Rahmenbedingungen, die ich bei meinem Amtsantritt hier vorgefunden habe, waren außergewöhnlich. Die Platzanlage ist super, der ganze Verein arbeitet sehr professionell. Und die Mischung in der Mannschaft stimmt einfach. Wir haben überdurchschnittliche Spieler, aber das Team ist auch in der Breite stark. Alle sind bereit, Drecksarbeit zu machen, aber jeder kann auch Fußball spielen.

Steigen sie ungeschlagen in die Westfalenliga auf?

Das ist unser Ziel, wäre aber auch nur eine Begleiterscheinung. Irgendwann geht auch jede Serie einmal zu Ende und noch sind wir nicht durch. Nach dem Aufstieg würden wir uns vielleicht noch mal punktuell verstärken, aber Jungs, die jetzt hier sind, haben es verdient, dass wir ihnen weiter vertrauen.

Und wo soll es dann noch hingehen?

Ich bin mir sicher, dass wir auch in der Westfalenliga eine gute Rolle spielen können. Als ich zum ersten Mal von dem „Projekt 2011“ gehört habe, dachte ich, das ist aber ganz schön vermessen. Doch unser 1. Vorsitzender Michael Peiniger hat das Ziel, hier was zu bewegen. Und da ist überhaupt nichts Ehrenrühriges dabei.

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