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Phönix Eving: 1:1! Heven verpasst Sieg im "Endspiel"
"Das ist enttäuschend"

Phönix Eving: 1:1! Heven verpasst Sieg im "Endspiel"
Dynamo Dresden
13:30
Rot-Weiss Essen
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War es das bereits für den TuS Heven? Der Tabellenletzte der Landesliga 3 Westfalen konnte sich auch im ersten "Endspiel" um den Klassenerhalt bei der SG Phönix Eving nicht durchsetzen und kam nach 90 zerfahrenen Minuten nicht über ein 1:1 hinaus. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Trainer Marc Sänger nach Spielende.

"Der Punkt ist natürlich zu wenig. Das ist enttäuschend", ärgerte sich der Coach auch etliche Minuten nach Spielende noch.

Und das hatte seine Gründe. Denn nicht nur spielerisch lief auf der holprigen roten Asche in Dortmund-Eving bei beiden Teams nicht fiel zusammen, auch in spielerischer Hinsicht hatten die Kellerkinder erheblichen Nachholbedarf. "Verunsicherung", sah Sänger bei seinen Spielern, inbesondere, als diese nach dem Führungstreffer von Volkan Mogultay (32.) nur zwei Minuten später den Ausgleich hinnehmen mussten (35., Oliver Adler). Wie so oft in dieser Spielzeit ließ sich die Hevener Hintermannschaft, trotz ausreichender Überzahl, düpieren. "Da gingen die Köpfe mal wieder schnell runter", ärgerte sich der Coach.

Doch ansonsten gelangen beiden Teams nur wenige überzeugende Aktionen. Zu oft erinnerte das, was sich auf der Evinger Asche abspielte, eher an Flipper, denn an Fußball. Lediglich David Nyenhuis auf Seiten der Hevener, sowie Oliver Adler bei den Hausherren, strahlten so etwas wie Torgefahr aus.

Und doch hätten die Gäste, mit etwas Konzentration, drei Punkte mit nach Witten nehmen können - ja wenn die Konter auch nur einmal ordentlich zu Ende gespielt worden wären. "Inkonsequentes Überzahlspiel", nannte es Sänger. Insbesondere nach Wiederanpfiff fehlte es den Gästen an "geistiger Frische" (O-Ton Sänger). Weil sich aber auch die Dortmunder Gastgeber kaum einmal durchsetzen konnte, blieb es beim letztlich gerechten 1:1.

Während Phönix in zwei Nachholpartien den Vorsprung auf die Abstiegsplätze ausbauen kann, bleibt in Witten das Prinzip Hoffnung. "Noch haben wir nicht alles vertan", übte sich Sänger in Zweckoptimismus.

Nächste Woche wartet das nächste Endspiel. Dann reist der Tabellenzwölfte Mengede 08/20 ins südliche Revier.

Den Liveticker zum Nachlesen gibt es auf rs-live.de

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