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SuS Dinslaken: Erst Hürde Walbeck, dann Derby
"Gewinne lieber 4:2 als 1:0"

SuS Dinslaken: Erst Hürde Walbeck, dann Derby
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Nur dank des besseren Torverhältnisses konnte sich SuS Dinslaken in der vergangenen Saison vorm Abstieg retten. Nach vier Partien dieser Spielzeit hat man den Eindruck, dass die Truppe von Trainer Dirk Kalthoff diesmal mit den unteren Tabellenregionen nichts am Hut haben wird. Nach vier Partien in der Spielzeit 2008/09 sind die Dinslakener noch immer ungeschlagen.

Nach einem Start mit drei Remis konnte aber erst am vergangenen Wochenende der erste Dreier eingefahren werden. „Da ist mir natürlich ein Stein vom Herzen gefallen“, betont der Coach, befindet ist sich aber sicher: „Wir hätten schon in den vorherigen Auftritten einen Sieg verdient gehabt.“

Man darf gespannt sein, wie lange es dauert, bis der SuS zum ersten Mal geknackt wird. „Das wollen wir natürlich verhindern. Unser Ziel ist es, so lange wie möglich ohne Niederlage zu bleiben“, erklärt Kalthoff, der vor allem in der Defensive seine Truppe umgestellt hat, wobei die Spieler jedoch noch mit den Tücken des neuen Spielsystems zu kämpfen haben: „Wir treten nun mit einer Viererkette auf. Dass das nicht sofort klappt, ist doch ganz klar“, zuckt Kalthoff mit den Schultern. Sein Zusatz: „Aber ich sehe auch ehrlich gesagt lieber ein 4:2 als ein 1:0.“

Man darf sich also auf attraktiven Angriffsfußball gefasst machen, wenn am heutigen Sonntag der SV Walbeck auf der Platzanlage an der Voerder Straße zu Gast ist. „Wir wissen, dass es keine leichte Aufgabe wird. Die Walbecker haben eine sehr kompakte Mannschaft“, lässt Kalthoff ein mögliches Unterschätzen des Kontrahenten nicht zu. Dennoch blickt der Linienchef schon einen kleinen Schritt weiter: „Ein Sieg heute wäre unheimlich wichtig für das Selbstvertrauen. Schließlich steht am nächsten Wochenende das Derby auf dem Programm.“

In sieben Tagen heißt der Gegner nämlich TV Jahn Hiesfeld und in dem Vergleich der Lokalrivalen wird es mit Sicherheit ordentlich zur Sache gehen. „Darauf freut man sich immer besonders. Wenn beide Teams gute Leistungen bringen, werden nächste Woche auch viele Zuschauer da sein“, reibt sich Kalthoff die Hände. Und sollte man die kleine Serie ohne Niederlage auch dann noch aufrechterhalten können, wird der Großteil des zahlenden Publikums mit Sicherheit gerne wieder zum SuS kommen.

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