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Karaman nimmt Aydin in Schutz - van Wonderen will "mutige Spieler"

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Kenan Karaman hatte in der Nachspielzeit fast das 1:1 auf dem Fuß.
Kenan Karaman hatte in der Nachspielzeit fast das 1:1 auf dem Fuß. Foto: firo
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Alle Beteiligten waren sich einig: Der Fehler von Mehmet Aydin hat das Schalke-Spiel in Köln entschieden. So reagierten Keran Karaman und S04-Coach Kees van Wonderen.

Was für eine unnötige Niederlage für den FC Schalke beim Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln. Bei allen Daten lag man auf Augenhöhe, bei den Zweikämpfen lagen die Königsblauen am Ende sogar vorne.

Aber ein großer Fehler von Mehmet Aydin ließ das Pendel am Ende pro 1. FC Köln ausschlagen. Schalkes Leitwolf Keran Karaman nahm den Rechtsverteidiger gleich in Schutz: "Das passiert im Fußball. Wir sind eine Mannschaft, wir stehen zusammen. Man hat gesehen, warum Köln oben steht und wir unten. Sie machen aus einer Chance ein Tor."

Dabei fand der Routinier, dass "Köln schlagbar war". Vor allem nach der Pause sah man, dass der Tabellenführer den 120 Minuten unter der Woche bei Bayer Leverkusen Tribut zollen musste. Dennoch gelang Schalke nicht der Ausgleich, weil nach vorne zu wenig ging.

Karaman: "Wir machen eigentlich ein gutes Auswärtsspiel, leider wurde ein Fehler von uns bestraft. Aber die 90 Minuten machen sehr viel Mut. Wir waren selbstbewusst, wenn wir so weiter spielen, werden wir wieder punkten."

Schalke-Trainer Kees van Wonderen zeigte sich nach dem 0:1 als fairer Verlierer. Sein Fazit: "Ich gratuliere Köln und Gerhard zum Sieg. Ich glaube, das Spiel wurde durch einen Moment entschieden, bei der ein junger Spieler eine Einschätzung macht, die er hoffentlich nie wieder macht. Das passiert aber im Fußball. Ich will mutige Spieler auf dem Platz sehen. Fehler gehören dazu. Wir haben noch die Möglichkeit bekommen, den Ausgleich zu erzielen. Das ist uns nicht gelungen. Wir haben unser Bestes gegeben, deswegen können wir zufrieden sein, wie wir in unserem Prozess sind. Wir wollten Köln unter Druck setzen, die Abstimmung war in der ersten Halbzeit aber nicht gut. In der zweiten Halbzeit waren wir nah dran, hier etwas zu holen. Es war aber nicht genug."

Während Schalke sich nun auf das kommende Spiel am Sonntag (16. Februar, 13:30 Uhr) gegen den Karlsruher SV vorbereitet, muss der FC am Freitag nach Magdeburg.


Mit Blick auf seinen entscheidenden Treffer und den Fehler von Aydin erklärte Damian Downs: „Ich habe gesehen, dass Linton spekuliert hat, deswegen habe ich auch direkt den Weg zum Tor gesucht. Als ich dann den Ball von Linton bekommen habe, war es ein ziemlich einfaches Tor für mich. Es macht viel Spaß, mit Linton zusammenzuspielen – wir können vorne zusammen gefährlich sein.“

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