Das Fußballjahr 2024 endete für den FC Kray unglücklich. Durch drei sieglose Spiele zum Ende der Hinrunde verloren die Essener den Kontakt zur Tabellenspitze der Landesliga Niederrhein 2 und müssen leise Hoffnungen auf die Oberliga-Rückkehr im zweiten Jahr Landesliga wohl begraben.
Stattdessen muss bei Cheftrainer Bartosz Maslon und dem FCK ein Auge auf die Abstiegsplätze gerichtet sein, auch wenn es zum Jahreswechsel noch beruhigende sieben Punkte Vorsprung auf die gefährliche Zone sind. Doch im engen Mittelfeld der Liga ist dieser schnell aufgebraucht, der FC Kray auf Platz elf muss hellwach ins neue Jahr starten.
Kray-Trainer Bartosz Maslon über...
… die Hinrunde in der Landesliga Niederrhein: Es war eine durchwachsene Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Ich sehe es trotzdem eher positiv als negativ, da wir sehr schwierige Phasen gut gemeistert und uns da rausgekämpft haben. Wir haben es trotzdem nicht geschafft, uns am Ende zu stabilisieren. Aber dafür gibt es ja noch die Rückrunde.
... den schönsten Moment der bisherigen Saison: Es gab viele sehr angenehme Momente, aber ich muss sagen, dass jeder Moment mit den Jungs schön ist und mir und dem Trainerteam ein gutes Gefühl gibt. Das passt einfach alles und wir alle hoffen, dass wir eine lange Zeit miteinander arbeiten können.
... den schlimmsten Moment der bisherigen Saison: Das 0:5 gegen Budberg war mit der schlimmste Moment, weil wir da wirklich keine Chance hatten. Aber man muss das sportlich sehen, seine Schlüsse daraus ziehen und weitermachen.
…die Ziele für 2025 und was im Winter noch passiert: Wir wollen eine bessere Rückrunde als Hinrunde spielen und unter die Top Sechs kommen. Damit könnten wir die Saison auf einem guten Level abschließen. Im Winter wird nichts Großartiges passieren, da ist nichts geplant. Erstmal gilt es, die Ruhe zu genießen, runterzufahren und dann im neuen Jahr in die Vorbereitung zu starten.