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VfB Speldorf
Achterbahn-Fahrt geht weiter - "Uns fehlt manchmal die Cleverness"

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VfB Speldorf: Achterbahn-Fahrt geht weiter - "Uns fehlt manchmal die Cleverness"
Foto: Martin Möller

Der VfB Speldorf spielt als Aufsteiger zweifelsohne eine ordentliche Saison. Doch ganz oben kommen die Mülheimer noch nicht heran.

Sieben Siege, zwei Remis, fünf Niederlagen bei einem Torverhältnis von 29:24 Treffern: Beim VfB Speldorf sind die Verantwortlichen mit den 24 Punkten nach 13 Begegnungen zufrieden. Doch auch sie wissen, dass beim Potential des Kaders eigentlich auch ein Zwei-Punkte-Schnitt realistisch wäre.

Es fehlt aber einfach die Konstanz. Denn oft folgt nach tollen Auftritten und Siegen gegen Top-Mannschaften wie dem SV Scherpenberg, FC Kray oder Blau-Weiß Mintard das schlechtere Gesicht der Speldorfer und somit eine Niederlage. Das war auch am vergangenen Wochenende in Lowick der Fall. Bei den Sportfreunden unterlag der Aufsteiger mit 2:3.

"Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und erarbeiten uns auch einige Torchancen. Wir konnten schon nach 15 Minuten auch 2:0 führen. Aber leider brauchen wir einfach zu viele Möglichkeiten, um ein Tor zu erzielen. Eine erfahrene Top-Mannschaft wie Lowick bestraft dann alle Nachlässigkeiten. Das haben wir zu spüren bekommen. Da fehlt unserer jungen Mannschaft einfach manchmal die Cleverness", bilanzierte Bartosz Maslon.

Eine Szene, aus der 67. Minute, blieb dem Speldorfer Coach besonders in Erinnerung. Eine sehr ärgerliche Situation. Der VfB ist durch einen verwandelten Foulelfmeter von Taric Boland in Rückstand geraten. Zuvor zeigte der Schiedsrichter eben auf den Punkt - und: er schickte Johannes Büchner mit Rot vom Platz. "Diese Doppel-Bestrafung verstehe ich nicht. Aber wir haben das natürlich akzeptiert. Meine Mannschaft hat dann toll reagiert. Wir sind auf 1:2 herangekommen, kassieren das 1:3, kontern wieder auf 2:3 und haben dann in der Schlussphase gute Möglichkeiten, um den Ausgleich zu erzielen. Leider ist uns dies nicht gelungen", resümierte Maslon.

VfB Speldorf: Für Trainer Maslon geht es gegen den Ex-Klub

Am kommenden Sonntag (5. November, 14.30 Uhr) gastiert der FSV Duisburg in Speldorf. Es geht für Maslon gegen den Ex-Klub. Er erklärt: "Da sind keine Gefühle mehr vorhanden. Ich konnte in Duisburg Oberliga-Erfahrung sammeln und dafür bin ich den FSV-Verantwortlichen um Erol Ayar auch dankbar. Jetzt konzentriere ich mich voll und ganz auf die Aufgabe beim VfB Speldorf. Wir wollen am Sonntag wieder dreifach punkten."

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Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
14 1. FC Lintfort 14 5 1 8 21:29 -8 16
15 FC Blau-Gelb Überruhr 14 4 3 7 29:34 -5 15
16 VfB Speldorf 14 4 2 8 27:40 -13 14
17 Arminia Klosterhardt 14 3 3 8 19:34 -15 12
18 SpVgg Steele 03/09 14 1 0 13 29:52 -23 3
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
16 DJK Sportfreunde 97/30 Lowick 6 1 3 2 10:11 -1 6
17 SpVgg Steele 03/09 6 1 0 5 11:22 -11 3
18 VfB Speldorf 6 1 0 5 5:23 -18 3
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
4 Blau-Weiß Dingden 8 3 3 2 20:18 2 12
5 GSV Moers 7 4 0 3 17:16 1 12
6 VfB Speldorf 8 3 2 3 22:17 5 11
7 FC Kray 8 3 2 3 11:8 3 11
8 DJK Sportfreunde 97/30 Lowick 8 2 4 2 12:13 -1 10

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