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Günnigfeld: Verletzungs-Sorgen bei Ostermann
„Torwart Christian Vilz hat mich schon gefordert“

Günnigfeld: Verletzungs-Sorgen bei Ostermann
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Marco Ostermann, Sportlicher Leiter des VfB Günnigfeld, hat es derzeit nicht einfach. Für diese Saison hat er zusammen mit Trainer Sascha Etterich den wahrscheinlich besten Kader seit Jahrzehnten zusammengestellt und nun muss er mit ansehen, wie sich die Spieler reihenweise verletzen.

Dabei hat es den VfB vor allem im Angriff hart erwischt. Angefangen bei Sturm-Hoffnung Aslanbek Dag, der sich bei einem Testspiel den Knöchel verdreht hat. „Erfreulicherweise ist bei der Kernspin-Untersuchung herausgekommen, dass nur das hintere Band und die Kapsel gerissen ist, sodass er vielleicht gegen BG Schwerin schon wieder mit einem guten Tape auf der Bank Platz nehmen kann“, faltet Ostermann die Hände zum Beten zusammen.

Das hilft bei Jörg Kostrzewa nicht viel. Der ehemalige Wanne-Eickeler ist zu einer längeren Pause verdammt. Gerade erst von einem Mittelfußbruch erholt ereilte ihn nun das gleiche Schicksal wieder. „An der selben Stelle“, schüttelt Ostermann den Kopf. „Er kommt nun wohl nicht an einer Operation vorbei. Die Knochen müssen mit Platten stabilisiert werden.“

Ähnlich schlimm erwischte es den letzten Neuzugang der Günnigfelder. Nils Knepper blieb in seinem ersten Training im Rasen hängen und erlitt einen Kreuzbandriss. „Ebenfalls eine alte Geschichte, die wieder ganz schlimm aufgebrochen ist“, ärgert sich „Osti“, der zudem derzeit ohne defensives Mittelfeld auskommen muss. Sowohl Soner Sari als auch Kapitän Sebastian Amendt müssen aufgrund eines Blutergusses am Oberschenkel ein paar Tage pausieren. „Ich hoffe, dass die Beiden zum Wochenende wieder ins Training einsteigen können“, gibt Ostermann zumindest bei diesem Duo Entwarnung.

„Jetzt sieht man, wie wichtig es war, Peter Közle zu holen“, schiebt der Sportdirektor nach, der sich ebenfalls einen Muskelfaserriss zugezogen hat. „Dabei hat mich unser Torwart Christian Vilz schon im Angriff gefordert.“

Ostermann hat bekanntlich selbst mal im Amateurfußball für zahlreiche Treffer gesorgt. Doch das ist jetzt schon einige Zeit her, sodass er ernsthaft darüber nachdenkt noch jemanden zu verpflichten: „Ich habe schon mit Udo Saborowski gesprochen, doch der will nicht mehr in der Landesliga auflaufen. Das ist schade, er hätte uns direkt weitergeholfen.“ Ein weiterer Kandidat ist Mo Abdulai, der schon einige Trainingseinheiten in Günnigfeld absolviert hat, um sich fit zu halten.

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