Große Erleichterung beim FC Kray. An der Buderusstraße läuft es in dieser Saison nicht gut. Statt Aufstiegs- musste kürzlich der Abstiegskampf ausgerufen werden.
Im Winter 2025 trennte sich der Klub von Coach Bartosz Maslon. Marcel Poelman übernahm. Doch es war keine Besserung in Sicht. Nun, nach zwei Niederlagen in 2025 und drei weiteren sieglosen Spielen zum Ende des Jahres 2024, konnte die Durstrecke beendet werden.
Der FC Kray schlug den SV Scherpenberg mit 2:0. Dabei hatte der Gegner aus Moers gerade einen guten Lauf und hätte mit einem Sieg in Essen-Kray vielleicht noch einmal an die ersten beiden Ränge anklopfen können. Doch das gelang der Mannschaft von Trainer Christian Mikolajczak nicht. Sein Team scheiterte auch am glänzend aufgelegten FCK-Keeper Raphael Koczor.
Die Krayer konnten durch den Sieg den ersten Abstiegsplatz bis auf vier Punkte auf Distanz halten. Ein sichtlich zufriedener Trainer oelman sagte nach dem Spiel: "Wir sind natürlich alle sehr glücklich, dass wir uns für die viele Arbeit, die wir in den letzten Wochen geleistet haben, nun auch endlich mit einem Sieg belohnen konnten. Wir hatten eine Idee, wie wir das Spiel von Scherpenberg eindämmen können und ich denke, dass ist uns über 90 Minuten sehr gut gelungen. Wir konnten immer wieder Nadelstiche nach vorne setzen und hatten vorne auch endlich einmal Durchschlagskraft. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung und auch die Ersatzbank hat voll mitgezogen und immer wieder gepusht."
Er betonte auch: "Das muss der Weg sein, wie wir als FC Kray spielen wollen. Ich freue mich riesig für den ganzen Verein, dass wir endlich den Bock umgestoßen haben. Wir genießen den Sieg nun bis Dienstag und dass legen wir den Fokus auf die kommenden Aufgaben."
Am Sonntag, 9. März (15.30 Uhr), geht es für den FC Kray zu der DJK Sportfreunde 97/30 Lowick.