Den großen Hurra-Stil ließ Wesel-Lackhausen vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte Hönnepel mit 2:1 gesiegt.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim PSV Wesel-Lackhausen Sadek, Rupsch und Eisenstein für Vos, Sanders und Blaswich aufliefen, starteten beim SV Hönnepel-Niedermörmter Yilmaz und Plum statt Buttgereit und Kaczmarek.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Nico Giese brach für Wesel-Lackhausen den Bann und markierte in der 63. Minute die Führung für den Gastgeber. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm die Weseler noch einen Doppelwechsel vor, sodass Finn Tammer und Noah Lübbe für Admir Begic und Donavan Sadek weiterspielten (90.). Am Ende machte ein Tor den Unterschied zwischen dem PSV und Hönnepel aus.
Der PSV Wesel-Lackhausen bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, fünf Unentschieden und acht Pleiten. Für Wesel-Lackhausen geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten.
In den letzten fünf Spielen war für den SV Hö-Nie noch Luft nach oben. Fünf von 15 möglichen Zählern sammelte der Gast ein. Der Absteiger musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Hönnepel-Niedermörmter insgesamt auch nur drei Siege und fünf Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach 18 absolvierten Begegnungen nimmt Hönnepel den 17. Platz in der Tabelle ein. Insbesondere an vorderster Front kommt der SV Hö-Nie nicht zur Entfaltung, sodass nur 17 erzielte Treffer auf das Konto des SV Hönnepel-Niedermörmter gehen. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert der PSV beim SV Burgaltendorf, Hönnepel empfängt zeitgleich Arminia Klosterhardt.
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