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FC nimmt im Aufstiegskampf Hürde Sonsbeck

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Kleve: FC nimmt im Aufstiegskampf Hürde Sonsbeck
Foto: Heinz Holzbach
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Der SV Sonsbeck hätte im Endspurt der Fußball-Landesliga das Zünglein an der Waage sein können.

Gestern brachte das Team um SVS-Trainer Thomas Dörrer im Heimspiel den Tabellenführer 1. FC Kleve kurz ins Straucheln, unterlag am Ende aber mit 1:3 (1:0).

Die Gäste hatten durch Levon Kurikciyan die erste hochkarätige Chance des Spiels. Doch sein Schuss krachte nur gegen den Pfosten des Tores von SVS-Keeper Michael Burda. Schnell wurde klar, dass sich kein Team im Nord-Derby am Niederrhein eine Blöße geben wollte. Zum Teil wurde hart um den Ball gekämpft. Wobei Kleve seine personelle Stärke allein durch neun Ersatzspieler demonstrierte. Sonsbeck hielt mit vier Unermüdlichen auf der Bank wacker dagegen.

Verdiente Führung

Auf dem Platz ging der SVS nach einem Freistoß von Jonas Kremer – der wahrscheinlich reingegangen wäre, den Max Fuchs aber vorsichtshalber über die Linie schob – nicht unverdient in Führung (37. Minute). Doch Tabellenführer Kleve spielte nach der Pause ruhig weiter, konnte dem SV Sonsbeck doch noch den Schneid abkaufen. Die Gäste machten trotz ihres Rückstandes nicht bedingungslos auf, bewahrten einen kühlen Kopf. So nutzte Kleve-Knipser Pascal Hühner gleich zwei Fehler in der Sonsbecker Defensive. Nach dem Ausgleich (66.) patzten Kremer und Burda nur neun Minuten später im Duett. Und wieder war Hühner zur Stelle drehte mit seinem zweiten Treffer die Partie. (75.)

Den Schlusspunkt für Kleve setzte schließlich Niklas Klein-Wiele (87.) als die Sonsbecker versuchten, doch noch den Ausgleich zur erzielen. Nach dem Konter war aber die Gegenwehr gebrochen.

Dem Spitzenreiter ein Bein stellen

„Wir haben 60 Minuten eigentlich gar nicht schlecht gespielt, haben gut dagegen gehalten und sogar ein bisschen davon geträumt, dem Spitzenreiter ein Bein stellen zu können“, analysierte Sonsbecks Coach Thomas Dörrer nach der Partie. „Aber am Ende muss ich sagen, dass Kleve nicht unverdient gewonnen hat. Auch in der Höhe. Die konnten noch einmal frische Kräfte bringen, während wir mit zwei angeschlagenSpielern aufgelaufen sind und drei A-Jugendliche auf der Bank hatten.“

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