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1. FC Kleve
351 Spiele, 101 Tore - Stürmer geht nach 13 Jahren, dritte Mannschaft abgemeldet

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Pascal Hühner (hinten) im Zweikampf.
Pascal Hühner (hinten) im Zweikampf. Foto: Stefan Rittershaus

Beim 1. FC Kleve ist einiges los. Sowohl in der Oberliga-Mannschaft als auch einige Ligen darunter.

Eins nach dem anderen beim 1. FC Kleve: In der Oberliga Niederrhein kämpft der Klub gegen den Abstieg. Als Tabellenzwölfter hat der 1. FCK noch zwei Punkte Vorsprung auf die Sportfreunde Baumberg und damit die gefährliche Zone.

Im Sommer 2025 wird Pascal Hühner seinen Dienst am Bresserberg quittieren - unabhängig vom Ausgang der Saison. Damit endet eine absolute Ära in Kleve: Hühner ist im Sommer 2012 an den Niederrhein gekommen - damals noch als Landesligastürmer.

Nun, 13 Jahre später, ist er Stammspieler in der Obrligamannschaft und hat schon jetzt eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Hühner kommt in 351 Spielen für den 1. FC Kleve auf 101 Tore, ein starker Wert für den Offensivmann.

Er kehrt zu seinem Heimatverein dem SV Rees zurück. Dort möchte er zum Abschluss seiner Laufbahn noch einmal mit seinen beiden Brüdern und einigen Freunden in der Kreisliga B zusammen spielen. Seine größten Erfolge in Kleve waren der Aufstieg 2018 in die Oberliga und das Endspiel im Niederrheinpokal gegen Rot-Weiss Essen.

Und dann ist da noch die dritte Mannschaft, die bis zuletzt in der Kreisliga B an den Start gegangen ist. "Das Trainergespann Rene Timmer und Christopher Uwara informierte den ersten Vorsitzenden Christoph Thyssen darüber, dass ihnen für das kommende Jahr keine Mannschaft mehr zur Verfügung steht. Neben zahlreichen Langzeitverletzten haben sich in den letzten Tagen mehrere Spieler vom Spielbetrieb und vom Verein abgemeldet. Somit steht dem Trainergespann keine Mannschaft mehr mit ausreichender Anzahl an Spielern zur Verfügung, die an dem ab 08.03.2025 wieder beginnenden Spielbetrieb der Kreisliga B, Gruppe eins teilnehmen könnte", schreibt der Klub.

Die Entwicklung habe sich bereits abgezeichnet, "da von dem auf dem Papier stehenden 30-köpfigen Kader die Trainingsbeteiligung so dürftig war, dass kein Training mehr stattfinden konnte. Der Vorstand bedauert diese Entwicklung sehr."

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