0:0 und 3:3 - Königshardt ist ordentlich aus der Winterpause gestarten und hat dabei vor allem spielerisch überzeugt. Trotzdem muss der Verein auch unter Trainer Lars Mühlbauer weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten. Personell kann der Coach aus dem Vollen schöpfen. „Soweit ist eigentlich alles unverändert. Die Mannschaft ist heiß auf das nächste Derby und wir sind voller Vorfreude. Erfreulicherweise können wir wieder auf unseren Kapitän David Reuschenbach zurückgreifen, der im letzten Spiel noch gelbgesperrt war", zeigt sich Mühlbauer zuversichtlich.
"Voll auf Sieg"
Am Sonntag steht das Spiel gegen Sterkrade-Nord auf dem Programm, auf das sich speziell der Trainer freut. Schließlich war Lars Mühlbauer am Anfang der Saison noch Trainer bei Sterkrade, bevor er Mitte der Saison zu Königshardt wechselte. „Klar ist das kein normales Spiel für mich. Die Unruhe aus der damaligen Zeit hängt natürlich noch nach, aber ich denke, dass das auf meine Mannschaft keinen Einfluss haben wird. Wir werden voll auf Sieg spielen", stellt der Trainer klar.
Bei einem Blick auf die Tabelle wird klar, dass Königshardt die drei Punkte gut gebrauchen kann: Null Siege und sechs Unentschieden, das ist die magere Ausbeute der bisherigen Saison. Elf Punkte beträgt der Rückstand auf einen möglichen Relegationsplatz schon. Für Mühlbauer jedoch kein Grund aufzugeben: „Wir glauben noch an den Klassenerhalt, aber zum jetzigen Zeitpunkt bringen uns Punkteteilungen nicht mehr weiter. Der Start nach der Winterpause war gut, aber nur Siege helfen uns. Spielerisch bin ich mit der Mannschaft zufrieden, doch müssen wir solche Spiele wie letzte Woche in Klosterhardt dann auch mal gewinnen. Das Quäntchen Glück fehlt uns da manchmal", bilanziert der Coach.