"Ich freue mich sehr und werde genauso akribisch weiterarbeiten wie in den letzten Jahren", zeigt sich Alipour zufrieden mit der Verlängerung. "Ich sehe weiterhin die Perspektive, hier etwas auf die Beine zu stellen. Es ist gut, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt", meint der Kirchhörder Trainer, der ins sechste Jahr geht.
Vorstand bringt Bier in der Kabine
Als einen der Gründe für die Verlängerung hebt er die freie Hand hervor, mit der er und sein Co-Trainer Georgios Tatsis arbeiten dürfen. "Wir genießen das volle Vertrauen des Vorstandes. Der Verein hält sich aus dem Sportlichen größtenteils raus und lässt uns in Ruhe arbeiten. Das ist sehr gut so." Und auch mit vorschneller Kritik muss Alipour nicht rechnen: "Nach unglücklichen Niederlagen hält der Vorstand keine Brandreden in der Kabine - sondern bringt einen Kasten Bier für die Jungs vorbei."
Auch sportlich läuft es für den KSC in diesem Jahr recht ordentlich: Kurz vor der Winterpause steht der Verein im oberen Tabellendrittel. "Wir sind im zweiten Landesliga-Jahr und möchten uns erst einmal weiter etablieren", guckt Alipour zunächst nach unten. Aber: "Wir sind mittlerweile zu einer recht ordentlichen Adresse in Dortmund geworden."