Ede Buckmaier: „Natürlich hätten wir in diesem wichtigen Spiel auch mit einem Unentschieden leben können. Jetzt haben wir aber gewonnen und es dann in zwei Wochen selbst in der Hand, die Meisterschaft zu unseren Gunsten zu entscheiden.“
Günnigfelds Trainer Marco Antwerpen erkannte die Überlegenheit der Wattenscheider neidlos an: „Letztendlich hat sich die größere Qualität des Gegners durchgesetzt. Uns fehlte es aber heute auch an Lauf- und Kampfbereitschaft, um wirklich dagegenhalten zu können.“
Ganz ähnlich sah es der Ex-Profi in Günnigfelder Reihen, Peter Közle. Er zog aber dennoch ein positives Saisonfazit: „Man hat die Unterschiede heute ganz deutlich gesehen. Wattenscheid war praktisch immer mindestens ein Schritt schneller und insgesamt auch technisch stärker. Das muss man einfach auch mal neidlos anerkennen. Aber auch wenn wir heute verloren haben, war das eine riesen Saison von uns. Das hätte so sicher kaum einer erwartet.“
Torschütze Paul Helfer hielt sich nicht lange mit seiner Analyse der heutigen Partie auf, sondern richtete seinen Blick bereits nach vorne: „Meiner Meinung nach kommt es uns entgegen, dass wir als Tabellenzweiter und nicht als Spitzenreiter nach Hordel fahren. So können wir locker aufspielen. Da sich beide Teams aber sehr gut kennen und man sich auch privat häufiger trifft, wird es eine ganz besondere Partie und es liegt natürlich ein kräftiges Knistern in der Luft.“