Die SGS Essen rotierte in der Startaufstellung gleich auf fünf Positionen: Langer-Jordy, Amissah, Peltzer, Velichkovski und Trucksess für Schramm, Weingart, Parsch, Tautz und Krause. Auch Saloniki Essen stellte um und begann mit Ilievski, Meladinis, Apostolidis und El Kabbout für Akrai, Mitrentsis, Salim und Zias.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 61 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Marco Langer-Jordy war es, der in der fünften Minute zur Stelle war. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Pascal Caspari den Vorsprung der SG Essen-Schönebeck auf 2:0 (41.). Der Halbzeitpfiff war noch nicht ertönt, als Langer-Jordy seinen zweiten Treffer nachlegte (45.). Der tonangebende Stil der SGS Essen spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. In der Pause stellte Saloniki Essen personell um: Per Doppelwechsel kamen Worya Salim und Dimitrios Pavlidis auf den Platz und ersetzten Andreas Scheelen und Georgios Meladinis. Die Vorentscheidung führten Robin Barth (66.) und Caspari (70.) mit zwei Toren innerhalb weniger Minuten herbei. Mit zwei schnellen Treffern von Jannis Apostolidis (76.) und Salim (83.) machte Saloniki Essen deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Das 6:2 für die SG Essen-Schönebeck stellte Barth sicher. In der 90. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Mit dem Schlusspfiff durch Louis Graßmann fuhr die Heimmannschaft einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Die Saison der SGS Essen verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die Schönebecker nun schon drei Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte. Durch die drei Punkte gegen Saloniki Essen verbessert sich die SG Essen-Schönebeck auf Platz drei. Mit 28 geschossenen Toren gehört die SGS Essen offensiv zur Crème de la Crème der Essen Kreisliga A1.
Fünf Spiele und noch kein Sieg: Saloniki Essen wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen die SG Essen-Schönebeck – Saloniki Essen bleibt weiter unten drin. Wo bei Saloniki Essen der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die sechs erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Als Nächstes steht für die SGS Essen eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (11:00 Uhr) geht es gegen die Reserve des Vogelheimer SV. Saloniki Essen empfängt parallel Sportfreunde Katernberg.
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