|
FC Schalke 04
|
18:30 |
1. FC Kaiserslautern
|
Matthias Bloch verwandelte nach einer guten Stunde einen Foulelfmeter und sorgte nach dem 4:3-Derbysieg gegen Dellwig 1910 für den zweiten RuWa-Dreier der laufenden Saison.
Den entscheidenden Elfmeter holte Vincent Wagner, ehemaliger Spieler von Rot-Weiss Essen, FC Kray und KFC Uerdingen, heraus. "Vincent hat ein überragendes Spiel gemacht. Im Derby war er noch nicht dabei, aber in Katernberg hat jeder gesehen, dass wir mit ihm noch einmal ein Stück stärker sind", lobte RuWa-Trainer Hansi Wüst seinen Stürmer - ja: Wagner spielt in Dellwig nicht auf der Innenverteidiger-Position, sondern im Angriff.
Auch Katernbergs Trainer Sascha Fischer musste die individuelle Klasse der Dellwiger um das "Kreisliga-A-Star-Trio" Bloch, Marcel Schlomm und Wagner anerkennen. "Das sind natürlich drei Klasse-Leute. Aber auch die anderen Spieler sind gut. RuWa hat eine Mannschaft, die bis zum Schluss um den Titel spielen wird", prognostiziert Fischer.
Am Sonntag hätte es trotz des Einsatzes des ehemaligen Regionalliga-Trios keine Niederlage für Katernberg geben müssen. Das sagt Fischer: "Ich finde, dass die bessere Mannschaft verloren hat. Wir hatten Riesenchancen, die wir nicht genutzt haben. Am Ende wäre zumindest ein Punkt verdient gewesen. Aber dafür können wir uns nichts mehr kaufen. Wir müssen jetzt in der Hinrunde das Beste rausholen und auf Tuchfühlung bleiben. In der Rückrunde ist dann unser Kunstrasen fertig. Dann starten wir die Voll-Attacke!"
Wüst zur Fischers These, dass Katernberg die bessere Mannschaft gewesen sein soll: "Ich mag den Sascha Fischer unheimlich, aber seiner Analyse kann ich nicht zustimmen. Aber: Von mir aus können wir immer die schlechtere Mannschaft sein, wenn wir am Ende ein Tor mehr als der Gegner geschossen haben."
Dieses Thema im Forum diskutieren »
