Kreisliga A 1
Zumindest in der Staffel A 1 wird der Interessierte aber langsam schlauer. Das Titelrennen ist spätestens seit Sonntag nur noch ein Dreikampf. Denn die Verfolger ließen Federn. Genclerbirligi Resse führt trotz der 1:3-Niederlage gegen den SC Schaffrath die große "Best-of-the-Rest"-Gruppe an. "Noch" muss man angesichts der derzeitigen Form aber wohl sagen. Der SC Hassel mühte sich in einem turbulenten Duell mit dem TSV Feldhausen zu einem 3:3-Remis. Für die Gäste ein weiterer, kleiner Schritt Richtung Klassenerhalt.
Der SuS Beckhausen 05 machte in Bülse seinem Namen alle Ehre und durfte sich über einen glatten 5:0-Erfolg gegen den Konkurrenten im Tabellenkeller freuen. Dort rangieren die Schwarz-Weißen gleichauf mit Wacker Gladbeck. Am Gründonnerstag treffen genau diese beiden Teams aufeinander - es bleibt abzuwarten, wer sich kurz vor Ostern schon über die Auferstehung freuen kann.
Das gleiche Ergebnis stand nach 90 Minuten an der Roßheidestraße. Das Gladbecker Derby war aber nicht so einseitig, wie das Resultat vermuten lässt, über weite Strecken sollen gar die am Ende klar unterlegenen Gäste besser gewesen sein. Aber Schwarz-Gelb ließ die eigenen Chancen aus und wurde vom FC umso bitterer bestraft. Daniel Bomkamp ließ den Knoten für die Hausherren nach 22 Minuten platzen und setzte auch den Schlusspunkt. Dazwischen legte der zur zweiten Halbzeit eingewechselte Fabian Busch in nur zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick hin. Kreisliga A 2
Faustdick war die Überraschung, die der FC Zrinski schon am Samstag zu Stande brachte. Die Ückendorfer rangen den großen Favoriten aus Rotthausen mit 2:1 auf dem Platz an der Bochumer Straße nieder. Obwohl der Klassenprimus in einer Tour anrannte, musste der Keeper der Kroaten - und das war in Innenverteidiger Zeljko Stojcic ein Feldspieler! - nur einmal hinter sich greifen.
Es könnte also doch noch einmal spannend wären - denn Hessler, der letzte ernstzunehmende Verfolger machte seine Hausaufgaben und konnte einen 3:1-Heimsieg gegen Westfalia Gelsenkirchen feiern.
Am anderen Ende der Tabelle scheint sich ETuS Gelsenkirchen langsam aber sicher aus dem Sumpf zu ziehen. Im direkten Duell gegen Adler Feldmark sicherte sich die "Eisenbahner" die drei Punkte (2:1) und schubsten die Gäste auf der Kellertreppe gleichmal ein, zwei Stufen herunter.
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