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SV Yeni Genclikspor
"Hey, das geht ab, wir holen die Meisterschaft"

Yeni Genclikspor: Aufstieg mit 73 Punkten?
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Als einer von vielen Verfolgern in die Rückrunde gestartet, ist der SV Yeni Genclikspor mittlerweile richtig dick im Aufstiegsgeschäft in der Kreisliga A Herne vertreten.

Nach zwei deutlichen Siegen (6:2 gegen Westfalia Herne II und 4:1 gegen die SpVgg. Horsthausen) hat sich das Team von Trainerduo Peter Wach und Helmut Schulz auf Rang zwei vorgeschoben. "Der Aufstieg ist unser klares Ziel und dafür werden wir alles geben", gibt Geschäftsführer Orhan Özmen daher auch jegliche Zurückhaltung auf. Da Yeni aber ein Spiel mehr als Spitzenreiter Firtinaspor Wanne bestritten hat, sind die Castrop-Rauxeler auf Schützenhilfe angewiesen. Doch für Özmen ist Firtinaspor nicht der einzige Konkurrent: "Alle Mannschaften auf den vordersten Plätzen haben noch Chancen auf den Aufstieg."

Um trotz dieser Konstellation am Ende ganz vorne zu stehen, wollen die Verantwortlichen weiter Euphorie entfachen und setzen auf das Gemeinschaftsgefühl im Verein. "Wir wollen alle gemeinsam aufsteigen und in der Mannschaft gibt es niemanden, der nicht darauf eingestimmt ist. Wir kämpfen alle für unser Ziel", erklärt Özmen. Nach Siegen ist die Euphorie auch deutlich zu hören. Der Partykracher "Hey, das geht ab. Wir holen die Meisterschaft" dröhnt dann aus der Kabine in der die Mannschaft feiert.

Keinen Punkt mehr abgeben

Bereits in der Winterpause setzt der Verein mit der Verlängerung mit den beiden Trainern Peter Wach und Helmut Schulz ein positives Signal an die Mannschaft. Und die scheint verstanden zu haben. "Ich habe selten erlebt, dass die Spieler so mitziehen und so heiß sind. Es macht einen Riesenspaß mit den Jungs zu arbeiten", betont Peter Wach. Ab und zu müsse er die überschwengliche Stimmung sogar bremsen. Erklärungen für die positive Entwicklung hat Wach gleich mehrere parat: "Die Mannschaft ist jetzt gefestigt. Die Kameradschaft ist gut und die Jungs machen auch privat viel zusammen. Daher ist auch die Trainingsbeteiligung sehr gut. Die Mannschaft ist gut drauf und für die nötige Motivation sorgt das Ziel, was wir uns gesetzt haben." Und dieses Ziel ist nicht von Pappe: keinen Punkt will Wach mit seiner Mannschaft mehr abgeben. Damit stünden am Ende 73 Punkte auf der Habenseite. "Da müsste es mit dem Teufel zugehen, wenn wir dann nicht aufsteigen", sagt der Coach.

Knipser vom VfB Habinghorst

Für die nötige Tore soll seit der Winterpause auch Vadin Glöckner sorgen. Der Strafraumstürmer kam vom VfB Habinghorst aus der Landesliga und ist der Knipser, der dem Trainerduo noch fehlte. Bei Yeni Genclikspor scheinen sie also bestens gerüstet zu sein für den Aufstiegskampf. Und wenn es am Ende nicht reicht? "Dann sind wir halt nächstes Jahr dabei", verspricht Wach.

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