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2:1-Erfolg in Duisburg
U19: Der 1. FC Köln ist weiter auf dem Vormarsch

Foto: Thorsten Tillmann

Durch einen späten 2:1-Sieg beim MSV Duisburg bleibt der 1. FC Köln an der Tabellenspitze der A-Junioren Bundesliga West. 

Während eines regnerischen Vormittags konnte der 1. FC Köln seine gute Form auch in Duisburg bestätigen: gegen den MSV konnte die Mannschaft unter der Regie von Trainer Stefan Ruthenbeck nach einem zwischenzeitlichen 1:0-Rückstand nicht nur ausgleichen, sondern kurz vor Abpfiff sogar die Führung durch den eingewechselten Offensivspieler Bilal-Badr Ksiouar erzielen.

Damit gelang es den Gästen, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Köln bleibt eine weitere Woche auf dem ersten Platz, dicht gefolgt von Düsseldorf und Gladbach.

Ob damit im Vorfeld der Partie zu rechnen gewesen wäre? „Nein, absolut nicht“, fand Ruthenbeck im Anschluss an das MSV-Spiel und führt aus, es sei „sehr, sehr schwierig, hier zu gewinnen“. Dabei sei vor allem irritierend gewesen, dass gerade in einer der besten Phasen der Kölner plötzlich das 1:0 für die Gastgeber fiel. Doch Ruthenbecks Team ließ sich davon nicht aus der Fassung bringen und rannte gegen das Abwehrbollwerk des MSV an. Schlussendlich ein „verdienter Sieg, aber durch harte Arbeit und viel Kampf“, wie der Coach konstatierte.

Zudem sprach er seiner Mannschaft ein großes Kompliment aus: „Wir haben sehr viele Verletzte, dafür machen gerade die vielen jungen Spieler es sehr gut." Im Kader befinden sich im Augenblick 15 U17-Spieler, „in diesem Alter ist die Verletzungsanfälligkeit deutlich höher."

Ruthenbeck machte jedoch auch eine allgemeine Beobachtung: „Dieses Spiel hat erneut gezeigt, wie nah die Mannschaften diese Saison in ihrer Qualität beieinander sind. Normalerweise wirst du hier nicht durchgehen und irgendjemanden einfach so weghauen."

Seine eigenen Kölner sieht er aber trotz Tabellenführung noch nicht auf dem erwünschten Niveau, gerade auch wegen der akuten Verletztensituation.

Den kommenden Gegner, Borussia Mönchengladbach, sieht der Trainer spielerisch nochmal auf einem anderen Level: „Ich finde, das ist aktuell die stärkste Mannschaft der Liga." Dennoch wolle man sich dieser Herausforderung im Derby „natürlich stellen!“

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