Nach fünf Spieltagen in der A-Jugend-Bundesliga liegt Rot-Weiß auf Platz sechs. Vor dem VfL Bochum und vor dem FC Schalke 04, gegen den RWO am vergangenen Sonntag ein 1:1 holte. "Wir haben eine sehr gute Truppe, die das Herz an der richtigen Stelle hat", sagte Dimitrios Pappas RevierSport im Anschluss an die Partie. Der Trainer der Kleeblätter ist zufrieden.
"Gegen die Gegner auf Augenhöhe - Bielefeld, Duisburg und Köln - haben wir Punkte geholt. Das sind auch die Zähler, die wir holen müssen", zieht Pappas ein erstes Zwischenfazit. Eine Niederlage gab es bislang nur gegen Bayer Leverkusen. "Solche Spiele sind für uns Bonusspiele", meint Pappas. Wie schon in der Vorsaison lebt sein Team die mannschaftliche Geschlossenheit. Etwas, das Pappas und sein Team ihren Spielern immer mit auf den Weg geben: "Ohne das Team kann man nichts erreichen."
SSVg Velbert interessiert sich für Pappas
Und nun geht es für RWO gegen Preußen Münster. Die Adlerträger haben bislang noch keinen Sieg einfahren können und sind Tabellenletzter. Der SCP hatte dabei ein schweres Auftaktprogramm und musste unter anderem gegen den Tabellenführer Köln spielen. Deshalb warnt Pappas: "Das wird ein ganz schweres Spiel gegen eine Truppe, die heiß ist." Die Situation der Preußen erinnert Oberhausens Trainer ein wenig an die eigene von vor einem Jahr. Damals startete RWO schlecht in die Runde, legte nach ein paar Spieltagen allerdings einen Lauf hin.
Nach RevierSport-Informationen beobachtet die SSVg Velbert die Trainerlaufbahn des 39-Jährigen, der selbst drei Jahre lang in der Schlüsselstadt spielte. Die SSVg sucht derzeit einen neuen Übungsleiter. "Ich freue mich, dass man mich verfolgt und mir das zutrauen würde. Im Moment glaube ich aber, dass ich der falsche Trainer für die SSVg bin", sagt Pappas.